Seelsorgeeinheit Oberes Toggenburg

Berichte

Tag der Migranten

Bericht von Lydia Siegrist

Am Sonntag, 29. September feierten wir den Tag der Migranten. Dieses Jahr durften wir etwas mehr über das Land Rwanda erfahren, Lydia van Winden hat zusammen mit Josephine diesen Tag vorbereitet.

Am Morgen um 8 Uhr trafen wir uns in der Pfarreiküche, um ein feines Menü aus Rwanda zu kochen. Um 10.30h besuchten wir den Wortgottesdienst von Michael Nolle. Im Gottesdienst befragte Michael Josephine über ihre 10-jährige Flucht aus Rwanda und so haben wir schon viel von ihr und ihrem Leben erfahren.

Nach dem Gottesdienst im Pfarreisaal erzählt Lydia etwas über Rwanda. Familie van Winden hat 7Jahre in Rwanda gelebt und gearbeitet. Jan und Ilse van Winden haben in dieser Zeit ein Projekt mit der belgischen Organisation vom internationalen Bauorden aufgebaut und geleitet. Alle Geschwister von Lydia sind dort auf die Welt gekommen.

Sie bereiste diesen Sommer Rwanda, „das Land der tausend Hügel“ wie es auch genannt wird. Ebenso besuchte Lydia mit ihrer Familie ihre rwandesische Gotte, das ehemalige Wohnhaus und das immer noch bewirtschaftete Projekt. Lydia zeigte uns viele Bilder von der Kindheit und der Reise von diesem Sommer durch Rwanda.

Nach dem ersten Einblick in das afrikanische Land, stärkten wir uns mit einem feinen Gemüseeintopf mit Kokosmilch und Kurkuma, Salz- und Süsskartoffeln, Linseneintopf und einer geschmacksvollen Erdnusssauce. Frisch gestärkt erzählt uns Josephine aus ihrem Heimatland und ihrer Flucht in die Schweiz.

1994 als Josephine 14 Jahre alt war musste sie flüchten, als Bürgerkrieg zwischen den Tutsi und Hutu begann. Insgesamt war sie 10 Jahre auf der Flucht. Unterwegs auf der Flucht lernte sie ihren Mann kennen und bekam drei Söhne.

Auf der Flucht wurde sie von ihrem Mann und den zwei älteren Söhnen getrennt und Josephine kam dann mit ihrem kleinsten Sohn in der Schweiz an. Monate später konnte sie ihren Mann und die beiden Söhne ausfindig machen und zum Glück ein Wiedersehen in der Schweiz dann möglich war.

Weil sie auf ihrer Flucht auch immer wieder Hilfe bekam, wollte sie etwas zurückgeben und gründet den Verein „love4all.ch“ bei denen verschieden Projekte unterstützt werden.

Josephine sagt heute, weil sie vergeben konnte, ist sie wieder frei, was bleibt ist eine Narbe……….

Alle Anwesenden im Pfarreisaal waren sehr beeindruckt von den Erzählungen von Josephine. „Vielen Dank für deine Zeit, die du für uns am Tag der Migranten genommen hast.“

Zum Dessert gab es noch Bananen- und Ananaskuchen den Lydia gebacken hatte. Auch dir Lydia vielen Dank für deine Arbeit es war ein sehr interessanter „afrikanischer“ Sonntag.

Minis unterwegs

Bericht von Karin Jud

Am Samstag, 14. September, haben sich Ministrantinnen und Ministranten schon früh gut gelaunt mit Postauto und Zug auf den Weg gemacht Richtung Konstanz.

Nach dem Besuch des Sealife haben wir auf dem Riesenrad die Sicht über Konstanz genossen.

Anschliessend durften wir sehr feine Schni-Po mit Salat in einem nahe gelegenen Restaurant geniessen. Die sogenannten «Kinderteller» waren allerdings so gross, dass sogar wir erwachsenen Begleiter Mühe hatten, alles aufzuessen.

Nach dem Mittagessen durfte eine Shoppingtour durch das «Lago» natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie der Besuch des Münsters und ein feines Glace als Abschluss unseres Ausfluges nach Konstanz.

Bettag und Erntedank in Neu St. Johann


Kirchenfest Ebnat-Kappel

Bericht von Karin Jud

Ein wenig vorgezogen feierten wir Anfang September in Ebnat-Kappel das Fest des Kirchenpatrons, St. Michael. Nach dem feierlichen Gottesdienst, der von der Chorgemeinschaft unter der Leitung von Kaspar Wagner musikalisch mitgestaltet wurde, waren alle eingeladen zu Grillwürsten und einem Salatbuffet, das vom Pfarreirat bereitgestellt wurde. Ebenfalls durfte man sich anschliessend am einladenden Dessertbuffet bedienen. Das gemeinsame Beisammensein im voll besetzten Pfarreisaal wurde sehr gut genutzt und wir dürfen auch dieses Jahr wieder auf ein gelungenes Fest zurückblicken. Ein herzliches und grosses Danke schön sei allen gesagt, die auch dieses Jahr wieder dazu beigetragen haben.

Wallfahrt nach St. Gerold

Bericht von Karin Jud

Bei guter Witterung machte sich eine Schar aus unserer Seelsorgeeinheit auf mit dem Car zu unserer Wallfahrt.

In Haag schalteten wir einen Halt ein bei Kaffee und Gipfeli, bevor dann die Fahrt weiterging bis nach St. Gerold im Grossen Valsertal in Vorarlberg.

Dort erwartete uns bereits David, der uns mit eindrücklichen und tiefbewegenden Worten durch die Propstei führte. Im Weinkeller stand ein Apero für uns bereit, bevor dann bereits das Mittagessen auf uns wartete.

Am Nachmittag durften wir mit unserem Priester Peter Maier die Heilige Messe feiern. Leider mussten wir nur allzubald diesen Kraftort wieder verlassen und uns auf die Heimfahrt machen.

Auf die Steine, fertig, los!

Bericht von Moni Kuratli

Die unzähligen blauen Flecken an den Armen und den Beinen haben sich gelohnt. Der Mittelweg kann nach der Demontage neu bestückt werden mit den gewaschenen «alten» Steinen.

Das Gemeinschaftsprojekt der Kath. Kirche von Neu St. Johann, dem Integrationszentrum Seeben und der Gartenabteilung vom Johanneum war ein nasses Erlebnis.

Am 8. und 9. August 2024 wurde fast der ganze Mittelweg des Friedhofes entfernt. Mit 20m Länge und etwa 3m breite war nach anderthalb Tagen alles erledigt, auch wir die fleissig mithalfen waren mit unseren Kräften am Anschlag.

Ein Riesengrosses herzliches Danke, allen freiwilligen Helfern.

Hesch eigentlich en Vogel?

Bericht von Michael Nolle

Buchs liegt ja eigentlich nicht weit weg von uns. Und doch kann man bei einem Ausflug Grosses entdecken. So machen sich auch die Minis von Alt St. Johann auf den Weg ins Rheintal bei ausnahmsweise sommerlichen Temperaturen. Der Greifvogelpark ist unser Ziel. Zuerst schlendern wir an den Käfigen der Vögel vorbei. Da gibt es ganz kleine possierliche Greifvögel. Aber eben immer noch Fleischfresser und es gibt da ganz grosse majestätische Exemplare.

„Man ist der gross“ staunt ein Ministrant vor dem Käfig des Gänsegeiers. Doch es geht noch imposanter. Da kommt der Käfig mit dem Weisskopfseeadler. Ein edler, ein majestätischer Vogel.

Als wir gerade alle Vögel angesehen haben, ist es auch schon Zeit für die Flugshow. Herr Nigg, der Besitzer des Parks, führt uns mit eindrücklichen Worten in die Welt der Vögel ein. Man lernt auch, wie eben die Vögel anders als wir die Welt wahrnehmen. Deswegen müssen wir während der Show sitzen und dürfen nicht aufstehen und umherlaufen. Erst führt ein Uhu seine Kunststücke vor, dann ein Falke und dann, man wagt es sich nicht vorzustellen, führt Herr Nigg einen Seeadler in die Manege. Es werden Freiwillige gesucht, die sich an der Show beteiligen. Da es zwei Gruppen sind an diesem Nachmittag, dürfen wir auch jemand stellen. Max ist der Mutige, der sich zur Verfügung stellt. Der Vogel wird für seine Flugrouten immer mit Fleischstückchen geködert, Max bekommt einen Handschuh und der majestätische Adler lässt sich auf seiner Hand nieder. Einmal macht sich der Herr Nigg noch ein Spässchen und lässt den Adler auf dem Kopf von Max landen. Da hat Max sicher starke Nerven gebraucht. Es ist eine sehr eindrückliche Stunde gewesen und die Zeit ist buchstäblich wie im Flug vergangen. Nach diesem Aufenthalt im Park müssen wir, weil es so heiss geworden ist, unbedingt noch ein Eis essen. Das tun wir gemütlich am Ufer des Werdenberger Sees. Die Glace schmeckt ausgezeichnet. Es hat sich gelohnt hier noch einmal einen Zwischenstop einzulegen. 10 von unseren 20 Ministranten haben einen kurzen aber eindrücklichen Ausflug erlebt.

Johannisfest in Neu St. Johann

Bericht von Bruno Berlinger

Am 22. Juni feierten wir den Gottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons Johannes des Täufers. Mit einer schönen Bilderbuchgeschichte vom «König Elch», dem Gospelchor «Rhythm & Glory» und mit Orgelbegleitung wurde der

Familiengottesdienst festlich umrahmt.

Der Pfarreirat lud anschliessend zum geselligen Beisammensein ein. Wegen des schlechten Wetters mussten wir dieses Mal in den Pfarreisaal ausweichen. Mit einem feinem, reichhaltigem  Essen, Getränken und Dessert vom Buffet wurden die Besucher verwöhnt.

Danach konnten sich die Kinder im Nebensaal mit Spielen beschäftigen, derweil sich die Erwachsenen mit regen Gesprächen und guter Laune bis in die späten Abendstunden verweilten.

Herzlichen Dank den Mitwirkenden und Helfern, es war für alle ein gelungenes, schönes Fest!

Seniorenausflug 60+ von Nesslau-Neu St. Johann und Stein

Bericht von Karin Jud

Am Dienstag, 28 Mai, und Mittwoch, 29. Mai, haben sich 32 bzw. 39 Reiselustige ab 60 + aus der evang. Kirchgemeinde Nesslau sowie der kath. Pfarreien Neu St.Johann und Stein mit dem Reisecar auf den Weg Richtung Bodensee gemacht. Das Wetter war uns gut gesinnt und wir durften bei blauem Himmel und Sonnenschein einen Kaffeehalt im Seehuus in Egnach geniessen. Anschliessend ging es weiter zum Arenenberg, wo bereits ein feines Mittagessen auf uns wartete.

Nach dem Mittag bot sich genügend Zeit, auf dem Schlossgelände zu flanieren, das Napoleonmuseum zu besuchen oder auch die Stallungen, Gärtnerei  und auf dem Arenenberg zu verweilen. Anschliessend ging es dann weiter Richtung Frauenfeld nach Bertschikon, wo uns ein feines Dessert erwartete.

Firmung im oberen Toggenburg

Bericht von Michael Nolle

Schon den ganzen Samstag hindurch wird in der Alt St. Johanner Klosterkirche musiziert und geprobt, auf dass es am Sonntag wirklich gut werden kann. Das Duo «Bärenbrüders» Urs Meier und Urs Vescoli sind das und am Abend gesellen sich noch die Firmlinge hinzu. Man merkt, wie alle da in etwas Grösseres hineingenommen werden.

Am anderen Morgen kommt  der Bischof Markus schon sehr früh in der Kirche an. Nun ist überall aufgeregte, geschäftige aber auch heitere Stimmung. Alles ist gespannt. Wie wird das wohl heute.

Es wird ein sehr buntes Fest. Neben den Bärenbrüders gibt es auch noch eine Soloeinlage, einen wunderschönen französischen Chanson von Lemonià Panagiotidis und dann ruft zu guter Letzt auch noch Damian Wenk den Betruf von der Kanzel herab über die Menschenmenge. Das berührt. Und so ziehen alle mehr als doppelt gesegnet hinaus in den weiteren Tag. Die 14 jungen Menschen werden von der Hand des Bischofs an der Stirn berührt und es wird ihnen zugesagt, sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den heiligen Geist. Das Wirken des Geistes war bei ausreichender Feinfühligkeit an diesem Morgen spürbar.

Maiandacht an der Grotte Sunnehalb in Alt St. Johann

Bericht von Jessica Durandeau

Gegrüsset seist du, Maria! Die alljährliche Maiandacht brachte uns wieder feierlich zusammen. Dank des trockenen Wetters begaben sich Gross und Klein auf den Kreuzweg zur Grotte Alt Sankt Johann.

Nach gemütlicher Wanderung hinauf zur Grotte und Anbetung Marias mit Gesang, durften wir einen grossen Grill mit Getränken geniessen.

Für feinsten Brotteig wurde gesorgt, die Kinder schnitzten Spiesse und kürten das schönste Schlangenbrot.

Der Nachmittag war ein freudiges Zusammentreffen der Kirchengemeinschaft und ein geselliger Ausklang des diesjährigen Pfingstwochenende.

Familienkreuzweg am Karfreitag in Alt St.Johann

Bericht von Jessica Durandeau

Am Karfreitag nahmen uns Franziska Looser und Michael Nolle auf einen spannenden Familienkreuzweg. Mit der Ostergeschichte vom Güggel Pedro, musikalischer Begleitung und verschiedenen Reflektionsstationen erlebten wir die Kreuzigung Jesu aus Kindesaugen.

Es war schön, solch eine Gelegenheit für Gross und Klein zu haben, um uns über verschiedene Themen zu unterhalten.

Was es heisst behütet zu sein? Wie die weichen Federn der Mutterhenne ihre Eier beschützt, so werden wir auch von denen, die uns lieben, behütet. Sei es durch eine warme Mahlzeit, eine Umarmung oder ein offenes Ohr.

Auf Steinen durften wir zeichnen, was wir an unseren Freunden schätzen. Einen sicheren Ort für unsere Geheimnisse, lustige Spielgefährten und Trost in dunklen Zeiten.

Schlussendlich erleuchteten wir mit Kerzen die verschatteten Ecken unseres Lebens. Wir fragten einander - was macht uns Angst? Die Dunkelheit unseres Schlafzimmers, giftige Schlangen und fette Spinnen, wenn wir auf unsere Kinder warten und sie nicht zur abgemachten Zeit antreffen.

Es war schön unsere Angst zu teilen, denn geteilte Angst, ist halbe Angst!

Wie ein Küken aus dem Ei schlüpft – aus der Dunkelheit ans Licht hervorkommt, so erleuchten uns Ostern und die Auferstehung. Tragen wir dieses Licht durch unsere Tage!

Pfarreifamilienabend mit Lottomatch am 27. April 2024

Bericht von Lydia van Winden

Endlich nach so vielen Jahren hat unser Pfarreifamilien-Abend wieder stattgefunden! Coronazeit lässt grüssen… aber jetzt können wir es wieder richtig geniessen!

Nach dem Familiengottesdienst füllte sich der Pfarreisaal mit grossen und kleinen Besuchern und alle vorbereiteten Tische waren schnell besetzt. Die Kinder konnten kaum warten, bis das Essen geschöpft wurde, denn die Spannung bis der Lottomatch begann, war gross.

Der Pfarreirat schöpfte Spaghetti mit vier verschiedenen Saucen, Bolognese, Carbonara, Tomatengemüse und Pesto. Beim Salat konnte man sich selbst bedienen. Ein, zwei oder gar drei Teller Spaghetti wurden verschlungen, ein gutes Zeichen, dass es sehr lecker war! Diejenigen, die bereits genug hatten standen vor den drei vollbedeckten Gabentischen für den Lottomatch und diskutierten rege, welches Geschenk sie auswählen würden…wenn sie Lotto hätten. Einen Früchtekorb, wunderschöne Blumenschalen, ein Gutschein von Velo-Köbi, Rucksack, Gläser, Trinkflasche oder Sackmesser, eine Wurst oder Käse, einen Mandelfisch, ein 5000 Puzzles, Farbschachtel oder gar ein aufblasbares Gummipferd….und vieles mehr….

Und dann gings los mit zwei oder drei Zahlenschildchen und «die erste Zahl ist…23..» Wer hat als erster die erste Reihe voll? Es vergingen keine 10 Minuten als die erste «Lotto»! rief. Jetzt weiter spielen für zwei Reihen und die Spannung steigt, wer hat die Karte voll und kann sich einen der grossen Früchtekörbe oder den frohleuchtenden Blumenkorb auswählen?

Nach vier Runden gab es eine Verschnaufpause mit einem reichen Dessertbuffet und Kaffee. Wir spielten vier weitere Runden, bis das letzte Tuch verteilt war!

Einen spannenden, geselligen und frohen Abend war das und mit zufriedenen und müden Kindergesichtern verabschiedeten sich unsere Pfarreiangehörigen.

«Danke sind ihr däbii gsii!»

Erstkommunion 2024 in Neu St. Johann


Erstkommunion 2024 in Stein


Osterfeier in Neu St. Johann

Bericht von Bruno Berlinger

Am Sonntag, 31. März 2024 mussten die Kirchgänger ganz früh aufstehen, denn durch die Zeitumstellung in dieser Nacht war es noch eine Stunde früher als üblich. Leider konnte das von unserem Mesmer Markus Götti vorbereitete Osterfeuer zur Eröffnung infolge des starken Windes nicht entfacht werden. Trotzdem begann die Zeremonie der Auferstehungsfeier mit Pfarrer Emil Hobi vor der Kirche pünktlich um 06.00 Uhr. Die nachfolgende feierliche Messe wurde umrahmt mit den Klängen von der Orgel und Gesängen der Kirchgänger/-innen.
Anschliessend an den Gottesdienst fand der traditionelle Osterbrunch im Pfarreisaal statt. Man freute sich auf ein vielfältiges und feines Zmorgenbuffet mit Butterzöpfen, Käse, Ostereiern, Birchermüsli und vielem mehr, sodass niemand hungrig nach Hause gehen musste. Herzlichen Dank für diesen schönen Anlass.

Weltgebetstag in Krummenau 2024


Minis begeben sich aufs Glatteis

Bericht von Karin Jud

Am 21. Februar hat sich auch dieses Jahr bei gutem Wetter eine kleine Schar Minis von Ebnat-Kappel – Alt St. Johann auf den Weg gemacht zur Eisbahn in Wildhaus. Nach dem Anschnallen der Schlittschuhe haben sie sich aufs Eis gewagt, die einen mit Pirouetten, die anderen spielten Eishockey. Natürlich durfte auch die Zvieriverpflegung mit Nuss-/Mandelschnecken und Getränken nicht fehlen und nur allzuschnell hiess es wieder: wir müssen zum Postauto für den Nachhauseweg.

Ökum. Fasteneröffnung der evang.-reformierten und katholischen Kirchgemeinden Ebnat-Kappel

Bericht von Karin Jud

Mit dem traditionellen Suppentag eröffneten die evangelisch-reformierte und die katholische Kirchgemeinden am vergangenen Sonntag die Fastenzeit. Den Auftakt machte die Feier des stimmigen ökumenischen Gottesdienstes in der kath. Kirche zum diesjährigen Kampagnenthema von Fastenaktion und HEKS-Brot für alle: «Weniger ist mehr!»

Musikalisch umrahmt und begleitet wurde der Gottesdienst vom Duo Urs Meier/Urs Verscoli stimmigem Gesang.

Im Anschluss daran konnten dann alle eine köstliche Suppe im Michaelshaus geniessen, die vom Alterszentrum Wier zubereitet wurden. Und natürlich durfte auch ein Kuchenbuffet mit feinen Cakes und Torten nicht fehlen, die von fleissigen Helferinnen gebacken wurden.

Ökum. Fasteneröffnung am 18. Februar 2024

Bericht von Bruno Berlinger

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Klosterkirche Neu St. Johann feierten wir am Sonntag die Fasteneröffnung. Pfarrerin Esther Schiess und Pfarrer Peter Meier sprachen über die diesjährige Fastenaktion „Weniger ist mehr“, den Umgang der Menschen mit der Schöpfung, Wertschätzung bzw. Zerstörung der Erde, den Sinn des Lebens, Klimagerechtigkeit und was das „Salz der Erde“ für eine Bedeutung hat. Die Messe wurde von der Chorgemeinschaft mit ihren Gesängen und dem Orgelspiel von Kaspar Wagner feierlich umrahmt.

Nach dem Gottesdienst konnten die Kirchenbesucher eine feine Suppe aus der Johanneumsküche geniessen. Herzlichen Dank!

Mit guten Vorsätzen wollen wir nun die Fastenzeit begehen, mit Liebe zu den Mitmenschen und mehr Sorge für unseren Planeten.

Sternsingen 2024

Bericht von Karin Jud

Danke und Vergelt’s Gott – Aktion Sternsingen 2024

Die Sternsinger waren zu Beginn des Jahres wieder mit viel Elan unterwegs. Viele offene Türen durften sie antreffen und zusammengekommen ist ein stolzes Ergebnis, mit dem zur Hälfte das Projekt von Missio und zur Hälfte die Jugend- und Kindergruppe des Rollstuhlclubs St. Gallen unterstützt wird.

Wir sagen allen ein grosses Dankeschön, welche die Aktion unterstützt haben, allen voran auch den Helferinnen und Helfern. Aus den einzelnen Gemeinden wurden folgende Beträge gespendet:

Ebnat-Kappel      Fr. 4706.00

Neu St. Johann    Fr. 2021.25

Stein:                   Fr. 1433.10

Alt St. Johann:     Fr. 3663.90

Die grossen Minis am Ranfttreffen 2023

Bericht von Michael Nolle

Mit einem Car haben wir uns von Wattwil auf den Weg gemacht zu diesem grossen nächtlichen Abenteuer in die Innerschweiz. Es ist der Samstag vor dem dritten Adventssonntag. Wie wir am Zürichsee vorbeifahren, zeichnet die untergehende Sonne die Berge in ein wunderbares Abendrot. In Sachseln werden wir von freundlichen freiwilligen Helfern in Empfang genommen. An den Besammlungsorten muss man sich immer die Schuhe abziehen, dass man nicht zu viel Dreck in die Schulen und anderen Gebäude hineinnimmt.

Es folgt eine Gruppenrunde, wo wir malend unsere Wünsche und Träume für die Zukunft unserer Gruppe festhalten sollen. Weil wir Ministranten aus verschiedenen Pfarreien sind und keine feste Gruppe, geben wir unseren Wünschen für die Zukunft im Allgemeinen Ausdruck. Dann ist es auch schon Zeit loszumarschieren. Der Weg führt zuerst durch das Dorf Sachseln. Dort kommen wir nicht an einem Dönerladen vorbei, ohne noch kurz einzukehren. Zu verführerisch duftet das auf die Strasse hinaus. Nach dieser Stärkung geht es weiter, entlang dem von grossen Rechaudkerzen gesäumten Weg. Es geht den Berg hinauf. Vor uns breitet sich langsam der Sarnersee in seiner Gänze aus.  Darum herum die Lichter der Zivilisation. Es geht mitunter auch durch Wald und Schlamm. Die Kälte ist heuer nicht so schlimm. Es ist immer noch leicht über Null Grad. Nur irgendwann haben wir eine falsche Abzweigung genommen, so dass wir schliesslich anstatt in Kerns schon direkt in Flüeli stehen. So haben wir die Suppe und eine Runde Ateliers ausgelassen. Aber am Dorfplatz erwartet uns schon eine gechillte Gruppe am Lagerfeuer, die mit Punsch und Tee schon parat sind. Wir entscheiden uns für ein Aufwärmen im Haus Laube, wo eine Cocktailbar mit alkoholfreien Cocktails eingerichtet ist. So versuchen wir auch wohlschmeckende Kreationen hinzukriegen. Unsere Jungs zieht es wieder hinaus ans gechillte Lagerfeuer, wo so langsam andere Teilnehmen eintreffen. Die Mädchen vertun sich in der Sporthalle beim Bändeli knüpfen. Schliesslich besuchen wir noch die Dorfkirche, die in eine spezielle Lichtstimmung gehaucht ist und jemand noch feine Gitarrenklänge ertönen lässt. Wir werden angesprochen, ob wir noch eine Führung möchten – ja, also wenn wir schon da sind, machen wir das auch. Es war spannend und kurzweilig. Und wir haben ein bisschen mehr über den Bruder Klaus erfahren.

Und dann ist es auch schon kurz vor drei am Morgen, Zeit in die Ranftschlucht hinabzuziehen. Dort sollen wir gymnastische Übungen gegen die Kälte machen. Die Begeisterung hält sich in Grenzen.  In einem halbstündigen Gottesdienst wird gesungen und gepredigt. Vom Generalvikar Markus Thürig aus Basel. Leider ist man um die Zeit nicht wirklich so aufnahmefähig. Aber zwischendurch gibt sich die Band mit herzerwärmenden Songs auch grosse Mühe. Dann wird das Friedenslicht an die Teilnehmer weitergereicht, so dass sich ein sanftes Lichtermeer in der Ranftschlucht ausbreitet. Ein wirklich besonderer Moment.

Nach dem Gottesdienst ist die Devise klar. Bei allem Goodwill hat man doch auch schon genug gefroren. Schnell wieder hinunter ins Tal nach Sachseln, wo unser Reisebus auf uns wartet. Wir werden von der Treffenleitung noch gestärkt mit einem schnellen Zmorge, ein feines Stück frisches Brot mit einem Apfel und einem Schoggiprügeli. Und dann dürfen wir in den warmen Reisecar einsteigen. Es ist leise, wer kann ist am Pfusen. Schnell haben wir wieder die Strecke ins Toggenburg zurückgelegt.  So kommen wir nach einer langen, aber doch eindrücklichen Nacht wieder zuhause an. Es hat sicher unsere Verbundenheit und Freundschaft untereinander gestärkt, aber es war auch eine Herausforderung. Die Erlebnisnacht im Advent, die uns von Jungwacht und Blauring Schweiz organisiert worden ist. Wir sind auch froh, dass die Arbeitsstelle kirchliche Jugendarbeit in Wattwil mit ihrer Leiterin Michaela Bauer so grosszügig in den Car aufgenommen hat. Wer weiss, vielleicht gibt es irgendwann einmal eine Wiederholung?

Hubertusmesse in Wildhaus

Bericht von Michael Nolle

Hubertusmesse in Wildhaus

Am Sonntag den 12. November ist es soweit. Die Wildhauser dürfen endlich wieder den schon zur Tradition gewordenen Anlass begehen. Es ist ein Wetter, das an Grüsligkeit nicht zu überbieten ist. Mag da wohl jemand kommen? Schafft es der Pater aus dem Kapuzinerkloster Wil durch den Schnee hindurch? Die Kirche ist schon am Samstag von Ruedi Forrer und Toni Grob geschmückt worden. Dann fährt doch ein Wagen nach dem nächsten vor. Schnell in die warme Kirche. Auf dem Programm steht die Grande Messe de St. Hubert in Es für Parforcehörner von J. Cantin. Die versierten Toggenburger Jagdhornbläser haben sich schon eingespielt. Dennoch ist das Lampenfieber, gepaart mit Vorfreude auch da. Fein und dann auch wieder mächtig und dann wieder urchig und archaisch klingt es in dem barocken Kirchenschiff. Man kann schon spüren wie die Gottesdienstbesucher durch diese Klänge verzaubert werden. Mit viel Herzenswärme leitet Pater Martin Heer die Messe.

In der Predigt suchte der Diakon Michael Nolle eine Verbindung des Tagesevangliuems von den klugen Jungfrauen zur Jagd und zu unserem Leben. Es gibt in unserem Leben Momente, wo es darauf ankommt. Gnadenhafte Momente, wo man ganz da sein muss.  In dem, was mir begegnet, so etwa wie man sich auch beim Jagen, wenn man schiessen will, voll konzentrieren muss. Es ist dann in so einem Moment wie wir im Kirchenlied singen: jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde, jetzt wird getan oder auch vertan, worauf es ankommt, wenn er kommt.

Nach dem Gottesdienst sind noch viele gerne zur Einkehr im Pfarreisääli bei Marroni und Glühwein geblieben. Die Organisatoren vom Wildhauser Kirchenrat freuen sich, dass der Anlass wieder einmal reibungslos gelingen durfte. Ein Dank an alle guten Menschen, die zum Gelingen beigetragen haben.

Ein neuer Firmweg beginnt

Bericht von Michael Nolle

Ein neuer Firmweg beginnt

Am Samstag, den 4. November trifft sich morgens eine aufgestellte Schar junger Menschen zum Start eines neuen Firmweges. Besammlung ist bei unserer Unterkunft, dem Ferienhaus Selun. Wie mag es wohl werden? Was erwartet uns? Spannung und Neugier liegen in der Luft. Los geht es in der Turnhalle der Schule Wildhaus mit einer Meditation und Ausarbeitung über den eigenen Lebensweg, den man schon zurückgelegt hat. Und schon wartet auf uns ein feines Zmittag, für uns zubereitet von Irma Vescoli und Alexander Bösch. Am Nachmittag steht ein Persönlichkeitsworkshop auf dem Plan, zu dem wir einen Referenten aus Gossau eingeladen haben, Jürg Mattes. Der Berufschullehrer ist voll im Element und seine Begeisterung überträgt sich auf unsere Jugendlichen.

Am Abend wollen wir noch gemeinsam einen Film anschauen. Die Hütte. Ein Film mit Tiefgang, der vieles über unseren Glauben erzählt. Der Tag klingt aus bei einer leckeren Käseplatte und bei Spielen.

Am Sonntag morgen machen wir uns auf den Weg zu einer gemeinsamen Wortgottesfeier in die Wildhauser Kirche. Am Nachmittag versuchen wir uns noch im Glasfusing, fachkundig angeleitet von der Künstlerin Claudia Anliker aus Arbon. Da sind einzelne richtig im Element.  Es sind wahre Kunstwerke entstanden.

Die eineinhalb Tage sind wie im Flug vergangen und man darf gespannt sein, was wir auf dem Weg noch erleben dürfen. Die Daten und das Programm stehen schon fest, was aber daraus wird, wie es gefüllt wird und wie wir es füllen….

Das bleibt spannend.

Tag der Migranten

Bericht von Bruno Berlinger

Tag der Migranten

An diesem wunderschönen Sonntag durften wir den ökumenischen Gottesdienst und den Tag der Migranten in der Klosterkirche Neu St. Johann feiern. Den Tag wollten wir mit Flüchtlingen aus Afghanistan begehen.

Der Wortgottesdienst, begleitet von Orgel und Liedern der zahlreichen Kirchenbesucher/-innen, wurde von Urs Vescoli und Monika Kuratli interessant und kurzweilig gestaltet. In der Messe durften wir einiges über dieses sehr arme und vom Krieg strapazierte Land Afghanistan erfahren, aber auch über Not und Krieg auf der ganzen Welt.

Nach der Wortgottesfeier waren die Besucher für ein traditionelles Mittagessen aus Afghanistan eingeladen. Die Mahlzeit „Kabuli“ (Reis mit Bohnen und Beeren, Lammfleisch oder vegetarisch mit Früchten) wurde von den jugendlichen Flüchtlingen und dem Koch in der Seeben zubereitet und schmeckte ausgezeichnet.

Danach wurde das Integrationszentrum Seeben von den Sozialarbeiterinnen Patrizia und Julia kurz vorgestellt. Es wohnen zur Zeit ca. 60 geflüchtete Personen im Alter von 16 – 30 Jahren mit Bleiberecht dort. Die Männer lernen dort ein selbständiges Leben mit verschiedenen Beschäftigungen z.B. Mithilfe in der Küche etc., Werken und Deutschkursen. Weiter werden Ihnen allgemeine und notwendige Informationen über das Leben hierzulande mitgeteilt. Das Freizeitprogramm beinhaltet Sport, Ausflüge und Wanderungen. Nach etwa 9 – 12 Monaten sollten sie dann selbstständig leben und einer Arbeit nachgehen können. Drei Bewohner erzählten dann den anwesenden Besuchern aus dem Leben in Afghanistan.

Das Land mit 650‘000 km2 hat über 40 Millionen Einwohner und liegt zwischen Iran und Pakistan. Das Land hat viele Sehenswürdigkeiten, vor allem prachtvolle Moscheen, ein grosses Gebirge (Hindukusch) schöne Täler und Seen, Wüsten und fruchtbares Agrarland. Es gibt acht ethnische Gruppen, hauptsächlich Sunniten (80 %), Schiiten und noch kleinere Gruppierungen. 99 % der Bewohner sind Moslems und ein friedliebendes Volk.

Destotrotz wurde das Land immer wieder von Kriegen heimgesucht, viele leben unter der Armutsgrenze. Es sind die Islamisten, welche das Land unterdrücken und viele in die Flucht treiben. Kultur, Traditionen und Sport werden stark eingeschränkt. So wurden auch die höchsten Buddhastatuen der Welt im Bamyan Tal zerstört. Es gibt strikte Vorschriften des Islams: die Mädchen können nur bis zum 12. Lebensjahr zur Schule und auch nachher dürfen sie nur gewisse Arbeiten tätigen. Die Frauen haben sich vorschriftsgemäss zu bekleiden, Musik und Ausgang sind verboten. Man muss wissen, dass etwa 90 % der Taliban Analphapeten sind.

Die Afghanen-/innen dort leben täglich in Angst vor Folterung, Vergewaltigung und Tötung. Für viele Jugendliche hat das Leben in Afghanistan keine Zukunft.

Ein Jugendlicher erzählte uns seine Geschichte von der Flucht durch 11 Länder bis in Schweiz, sie dauerte acht angstvolle Monate. Man war zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs (manchmal bis 16 Personen in einem Auto!) An den Grenzübergängen in den Iran und die Türkei werden die Flüchtlinge gedemütigt, ausgeraubt, ohne Nahrung und Kleider gelassen, geschlagen oder sogar getötet. Viele Flüchtlinge bleiben ihr Leben lang traumatisiert und eine Rückkehr zur Familie ist fast nicht mehr möglich. Trotz dieser schwierigen Zeit sind diese Jugendlichen gewillt, sich in der Schweiz zu etablieren, zu lernen und sich weiterzubilden. Hoffen wir Alle, dass es Ihnen gelingt. Beeindruckend für viele Anwesende war auch, dass die Jugendlichen nach solch kurzer Zeit schon so gut Deutsch sprechen konnten.

Lydia Siegrist dankte allen für die Mithilfe dieses interessanten Anlasses. Mittagessen und Getränke waren für alle gratis, aber die bereitstehenden „Kässeli“ auf den Tischen wurden gut gefüllt – Herzlichen Dank.   (Spenden an INFO@AFGHANISTANHILFE.ORG)

Wallfahrt der Seotog nach Mariastein So

Bericht von Karin Jud

Wallfahrt der Seotog nach Mariastein SO

Ende August machten sich ca. 30 Personen auf, um miteinander den zweitgrössten Marienwallfahrtsort der Schweiz, Mariastein, zu besuchen.  Obwohl am Morgen noch blauer Himmel zu sehen war, wurden die Regenwolken immer grösser, bis wir dann schlussendlich vollends durch den Regen fuhren. Der guten Stimmung tat dies jedoch einen Abbruch. Nach dem Kaffeehalt dauerte die Fahrt nicht mehr lange, bis die Türme der Klosterkirche zu sehen waren. Die Kirche mit ihren Kapellen lud zum Verweilen ein. Ein besonderer Kraftort war natürlich die Gnadenkapelle, zu der man allerdings 58 Stufen herab- und dann auch wieder hinaufsteigen musste. Denjenigen, die nicht so gut zu Fuss waren, ermöglichten die Mönche eine Fahrt mit dem Lift zum Heiligtum. Im nahe gelegenen Hotel Post durften wir dann ein feines Mittagessen geniessen. Mit ein wenig Verspätung konnten wir in der Basilika eine Heilige Messe feiern. Anschliessend fehlte natürlich auch ein Besuch im Klosterladen nicht, bevor es dann bereits wieder auf den Heimweg Richtung Toggenburg ging.

Seniorenausflug Wildhaus-Alt St.Johann

Bericht von Karin Jud

Seniorenausflug auf den Pfänder der evang.-ref.  und kath. Kirchgemeinden Alt St. Johann und Wildhaus

Anfang September waren die Senioren/innen nochmals eingeladen zum Ausflug auf den Pfänder (A).

Nachdem eine erste Gruppe bereits im Mai den Ausflug gemacht hatte, stiegen auch im September wieder eine schöne Anzahl Teilnehmer in den Car ein, obwohl das Wetter alles andere als freundlich schien. Jedoch je näher wir unserem Ziel kamen, desto mehr zeigte sich der blaue Himmel.

Nach dem Kaffeehalt in Diepoldsau mussten wir nicht mehr lange fahren, bis wir bei der Talstation der Pfänderseilbahn in die Gondel umsteigen durften. Auf dem Pfänder konnten wir dann bei wunderbarem Wetter die Aussicht geniessen und im Bergrestaurant wurden wir mit einem feinen Zmittag verwöhnt. Anschliessend blieb genügend Zeit, um sich die Beine zu vertreten oder gar einen kleinen Verdauungs-Rundgang um den Wildpark zu machen.  Bald hiess es jedoch wieder, die Gondel für die Talfahrt zu besteigen und uns auf die Rückfahrt ins Obertoggenburg zu machen.

Gampus-Galli

Bericht von Urs Vescoli

Für alle, die es noch nicht kennen: Campus Galli ist eine Baustelle, auf der der St. Galler Klosterplan aus dem frühen 9. Jahrhundert verwirklicht wird. Dabei werden ausschliesslich damals zeitgenössische Arbeitstechniken und Werkzeuge verwendet. Seit 2013 ist die Baustelle bereits aktiv. Anfangs wurde eine Bauzeit von rund 40 Jahren angesetzt, inzwischen gehen die Bauherren von 60 Jahren und mehr aus. Das spannende dabei ist, dass man die Arbeiter in mittelalterlichen Kleidern mit mittelalterlichen Arbeitsgeräten hantieren sehen kann.

Wir, drei Jugendliche aus der Seelsorgeeinheit, Karin Jud und ich, reisten am 19.8.2023 um 7.00 von Ebnat-Kappel mit dem PW nach Messkirch in Deutschland, wo wir noch etwas warten mussten, bis die Tore geöffnet wurden. Wir durften eine Führung durch die Baustelle geniessen, während der viele Informationen über den Plan, die Geschichte des Platzes und der Verbindung der Ortschaft Messkirch mit der Realisierung des Baus erhielten. Anschliessend genossen wir ein gutes Essen auf dem Marktplatz und nahmen uns noch anschliessend noch Zeit für die individuelle Erforschung der Klosterstadt, soweit sie bereits besteht.

Den Heimweg verkürzten wir uns mit dem Besuch eines Einkaufszentrums in Konstanz.

Danach reisten wir wieder ins Toggenburg.

Wir hoffen, es hat Euch gefallen, und ihr kommt wieder mit, wenn wir was machen.

Bis demnächst.

Urs Vescoli

Haus der Religionen

Bericht von Urs Vescoli

Das Haus der Religionen – Dialog der Kulturen in Bern ist ein Ort, an dem Glaubensbekenntnisse zusammentreffen, Gemeinschaften feiern, Menschen Daheim finden können.

Das Wichtigste dabei ist, dass die Gruppen sich austauschen, also den Dialog pflegen.

1998 geschahen zwei Dinge:

  1. „Unter dem Titel „Ohne Grund geht niemand nach Bümpliz“ veröffentlicht das Stadtplanungsamt Bern eine Image-Studie über den Berner Westen.[1]
  2. Die Herrnhuter Kirche prüft, eine neue Arbeit, die sich mit Minderheiten und interreligiösem Dialog befassen soll

Bereits 2000 entstand die Idee eines „Haus der Religionen“. Nachdem 2002 der „Verein Haus der Religionen – Dialog der Kulturen“ gegründet worden war, und die Planung mit vielen Aufs und Abs und vielen Hindernissen doch zum Abschluss kam, konnte 2012 der Spatenstich erfolgen. 2014 fand die Eröffnung statt.

Wenn man das Haus betritt, fällt sofort auf, dass der Meinungsaustausch das Wichtigste ist, man findet sich in einem grossen Dialogbereich, in dem auch das Restaurant Vanakam ist.

Das Bauwerk beheimatet acht Weltreligionen, von denen fünf eigene Räumlichkeiten haben und drei mit einem Schaukasten sichtbar sind, weil sie in der Umgebung bereits Treffpunkte haben.

Am 30. August 2023 durften wir, die Mitarbeiter, die sich angemeldet hatten, des Dekanats Wil-Wattwil, dass sich bis Wildhaus erstreckt, dieses eindrückliche Haus besuchen. Sechs Teilnehmer konnten sich die Zeit nehmen, mitzukommen.

Nach einem Kaffee im Restaurant durften wir eine Führung durch Sasikumar Tharmalingam erleben. Während diesem Rundgang erfuhren wir viel über die Geschichte des Vereins, des Hauses, aber auch viel üben den Menschen Sasikumar Tharmalingam. So ist er beinahe seit Beginn dabei, Hindupriester, Küchenchef und der erste Koch in der Schweiz, der nicht Jude ist, und dessen Küche von einem Rabbiner geprüft sich koscher nennen darf.

Nach eineinhalb Stunden durften wir ein Essen geniessen, dass ayurvedisch und, wie schon erwähnt, koscher, so wie übrigens fast immer, ist. Wer sich auf Neues einlassen kann, wird immer wieder überrascht, wie vielseitig die Küche da ist.

Wir liessen uns danach noch etwas Zeit für die individuelle Besichtigung des Hauses, und reisten danach wieder zurück in die Ostschweiz.

Ich bedanke mich beim Haus der Religionen – Dialog der Kulturen für die stets freundliche und grosszügige Aufnahme und bei allen Reisegefährten. Ich hoffe der Besuch hat ihnen allen so sehr gefallen, wie er mir jedes Mal wieder aufs Neue gefällt.

Wenn immer sie die Möglichkeit haben, nutzen sie sie.

Urs Vescoli, Religionspädagoge seotog

[1] Gefunden am 6.9.2023 auf https://haus-der-religionen.ch/ueberuns/geschichte/

Seebengottesdienst 2023

Bericht von Christian Sandmeier

Alljährlich findet der Alpgottesdienst zu Ehren unserer Gottesmutter Maria in der Seebenkapelle statt. So durften wir auch dieses Jahr bei herrlichem Wetter dieses Fest mit zahlreichen Kirchenbesuchern feiern. Wie es Brauch ist, segnete unser Pfarrer Emil Hobi die heilwirkenden Kräuter in der Messe. Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel spielte Jan Hartmann auf seinem Schwyzerörgeli während der Andacht. Das Pfarreiteam sorgte für Kaffee und Tee, während die Bratwürste auf dem Grill brutzelten. Grosses Dankeschön auch an die zwei Ministranten und allen Mitwirkenden. Wir hoffen das wir auch nächstes Jahr wieder mit Sonnenschein und guter Laune das Fest feiern dürfen.

Johannisfest 2023

Bericht von Christian Sandmeier

Bei strahlendem Sonnenschein durften wir am 24. Juni unseren Kirchenpatron den heiligen Johannes den Täufer feiern. Nach dem festlichen Gottesdienst von Pfarrer Emil Hobi und Seelsorger Ionel Lucaci lud der Pfarreirat die Besucher zu Speis und Trank auf den Pausenplatz hinter der Kirche ein. Zahlreiche Gäste genossen die vom Pfarreirat zubereiteten Steaks, Bratwürste oder Grillkäse mit köstlichen Salaten. Für den Durst hat Mesmer Markus Götte verschiedene Getränke bereitgestellt. Der Frauenverein Nesslau verwöhnte mit einem reichhaltigen Dessertbuffet. Bis zum Eindunkeln spielten die Kinder Rund um den Pausenplatz und die Erwachsenen nutzten die Zeit für spannende Gespräche.  

Ein herzliches Dankeschön an Alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr.

Firmung im oberen Toggenburg

Bericht von Michael Nolle

Von Licht durchflutet ist der Kirchenraum der ehrwürdigen St. Johanner Klosterkirche in Neu St. Johann am Morgen dieses 18. Junis. Ob die Kirche schon ahnt, welch schönes Fest bald in ihr stattfindet? 13 Firmlinge aus den Gemeinden der Seelsorgeeinheit oberes Toggenburg stellen sich heute vor den Generalvikar Guido Scherrer, um von ihm mit heiligem Öl gesalbt zu werden. Besiegelt sollen sie sein, durch die Gabe Gottes, den heiligen Geist. Am Beginn des Gottesdienstes rekapituliert Jan Hartmann die vergangenen Monate. Man besuchte die Fazenda in Wattwil, begegnete dem Abt des Klosters Uznach, nahm an der Nacht der Lichter teil, führte einen Pastatalk für Freiwillige in den Gemeinden durch und erlebte jüngst eine eindrückliche Firmreise nach Rom. Mindestens ein Firmand überlegt sich ernsthaft, ob nicht die Schweizergarde etwas für ihn wäre. Nun beginnt ein farbenfroher Gottesdienst. Verschönert wird er durch eine eigens von den Firmlingen gegründete Band, die den Gottesdienstbesuchern bei den schmissigen Liedern gute Unterstützung bietet. Beim anschliessenden Apero im Klostergarten hört man noch viel Worte des Dankes an den Firmspender für den schönen Gottesdienst. Auf dem Bild sehen wir eine eindrückliche Gruppe junger aufgestellter Leute aus dem oberen Toggenburg. Sehen Sie, wie sie leuchten?

Fronleichnam in Alt St. Johann


Seniorenausflug Wildhaus - Alt St. Johann

Bericht von Ionel Lucaci

Dem Himmel ein Stück näher…

Am Mittwoch, 10. Mai, fuhren wir mit dem Car aus Toggenburger Höhe in die andere Höhe auf dem Pfänder ins Österreich. Unser Weg führte uns durch die Landstrassen und Dörfer Richtung Bregenz.  Der Carchauffeur erweiterte unser Wissen mit vielen Informationen über alles, was wir auf dem Weg sahen. Unser erster Halt für eine Stärkung mit Kaffee und Gipfeli war auf der Mitte des Weges.

Im Bregenz angekommen gingen wir zur Seilbahn. Ab da hiess es: Ab in die Höhe! In der grossen Kabine hatten alle 42 Teilnehmer Platz gehabt. Oben angekommen bestaunten wir die Höhe, das Panorama und die Weite. Danach liessen wir uns verwöhnen im Restaurant Berghaus Pfänder mit einem feinen Mittagessen. Nach dem Essen hatten wir Zeit für einen Verdauungsspaziergang durch den Wildpark. Trotz des regnerischen Wetters haben wir keinen Regenschirm gebraucht und konnten gut den Ausblick und den Bodensee bestaunen. Nach der Runterfahrt mit der Seilbahn sind wir via Autobahn zurück ins Toggenburg gefahren. Ein herzlicher Dank den Kirchgemeinden.  Derselbe Ausflug auf den Pfänder findet noch einmal am 30. August 2023 statt.

Heinz Feurer, Susanne Birrer und Ionel Lucaci.  

Seniorenausflug Stein, Nesslau und Neu St. Johann

Bericht von Ionel Lucaci

Am Dienstag, 30. und Mittwoch, 31. Mai, sind wir mit den zwei Reisebussen der Firma Abderhalden in die Höhe des Walserdorfes St. Martin im Calfeisental gefahren.
Unterwegs bestaunten wir die Landschaft, die Natur und die gemähten, sauberen Wiesen. Wir machten eine Rast am schönen Walensee im Hotel-Restaurant Seehof Walenstadt, dort haben wir Kaffee und Gipfeli bekommen. Von Bad Ragaz aus führte uns der Weg die steile und kurvige Strasse nach Pfäfers hinauf. Vorbei an St. Margarethenberg, durch Vättis und schliesslich zur Staumauer am Gigerwaldsee.

Ab dort sind einige von uns in den kleinen Bus umgestiegen und die anderen haben es zu Fuss gewagt durch die eindrucksvollen Landschaften. Im Hotel-Restaurant St. Martin bei bestem Sonnenschein haben wir das Mittagsessen genossen.


Nach dem Mittagessen hatten wir die Möglichkeit das kleine Dorf zu erkunden, sich im «Dorfkino» die Geschichte des Walserdorfes St. Martin zu Gemüte zu führen, oder einen kleinen Spaziergang zu machen.  Danach machten wir uns – zu Fuss oder per Shuttlebus, auf den Rückweg zum Reisebus an der Staumauer. Am Mittwoch wurde unsere Abreise noch von einem kurzen Gewitterregen begleitet. Via Valens über die massive und eindrückliche Taminabrücke, führte uns unser erfahrener Chauffeur wieder sicher nach Bad Ragaz und zurück ins Toggenburg. Mit eindrucksvollen Bildern der besonderen Landschaften aus deren Höhen und mit vielen freudigen Begegnungen sind wir nach Hause gekommen.


Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Kirchgemeinden und bei unserem tollen Chauffeuren-Team Hansueli und Brigitte Abderhalden.

Mathias Suremann, Simon Lüthi, Karin Jud und Ionel Lucaci.

Erstkommunion 2023 in Neu St. Johann

Bericht von Ionel Lucaci

Am Weissen Sonntag, 23. April, traten 8 Erstkommunionkinder an den Tisch des Herrn, um zum ersten Mal das Sakrament der Hl. Kommunion zu empfangen. 

Das Erstkommunionmotto dieses Jahr ist: «Jesus unser Licht, Jesus unsere Sonne» ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12); Ihr seid das Licht der Welt (Mat 5,14).

Nach dem feierlichen Gottesdienst wurden alle zum Apéro in den Pfarreisaal eingeladen. Wo wir miteinander die Möglichkeit zum Gespräch hatten und den Gottesdienst nachklingen liessen.

Allen, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben, sei ein herzliches Danke schön gesagt.  

Erstkommunion 2023 in Ebnat-Kappel

Bericht von Karin Jud

Am Weissen Sonntag, 11. April, traten 9 Erstkommunionkinder an den Tisch des Herrn, um zum ersten Mal das Sakrament der Hl. Kommunion zu empfangen. Musikalisch haben Urs Vescoli und Urs Meier den Gottesdienst mit ihren Liedern mitgestaltet.

Nach dem feierlichen Gottesdienst lud der Apero, der vom Pfarreirat organisiert wurde, zu einigen Momenten des Verweilens ein.

Allen, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben, sei ein herzliches Danke schön gesagt. Sicherlich bleibt dieser Festtag nicht nur den Erstkommunikanten noch lange in guter Erinnerung.

Auferstehungsfeier Jesu in der Klosterkirche Neu St. Johann und Osterbrunch

Bericht von Bruno Berlinger

Frühmorgens um 06.00 Uhr versammelten sich die Kirchenbesucher vor der Kirche und um das Osterfeuer, welches von unserem Mesmer Markus Götti entfacht wurde. Feierlich folgte der Einzug in die Kirche mit Pfarrer Emil Hobi und Seelsorger Ionel Lucaci, den Ministranten und anwesenden Kirchbürgern. Die Kirche war mit schönen Blumen beschmückt und die Osterfeier mit der Botschaft für den Frieden auf dieser Welt gab uns Zuversicht und Hoffnung.


Nach der Feier wurde die jahrelange Tradition fortgesetzt, sich gemeinsam im Pfarreisaal für den Osterzmorge zu treffen. Die Esstische waren mit schönen Blumen aus der Gärtnerei des Johanneums und Schoggi-Eiern dekoriert. Die von Pfarrer Hobi gesegneten Esswaren, welche die Besucher mitgebracht haben, wurden in Form eines Buffets auf die Tische gestellt. So konnte sich jeder selbst aussuchen, auf was er gerade Lust hatte. Es gab da feinduftende Zöpfe und Kuchen, Birchermüsli, Käse, Fleisch und vieles mehr. Auch buntgefärbte Eier zum „Tütschen“ waren da. Mit interessanten Gesprächen und Kaffee wurde noch lange verweilt und später freute man sich auf einen sonnigen Ostersonntag.

Die Pfarrgemeinde dankt Allen herzlich, die diesen schönen Anlass mitgestaltet haben.

Besuch der Firmlinge im Kloster Otmarsberg

Bericht von Michael Nolle

Firmlinge im Kloster

Wie lebt es sich denn so als Ordensmann? Wie kann man sein Leben ganz für Gott hingeben? Am 11.3. tauchten unsere Firmlinge in eine ganz andere Welt ein. Der Abt Emmanuel persönlich kam mit den jungen Leuten in einen Austausch über das Leben, über Lebensentwürfe und was der Heilige Geist dabei für eine Rolle spielt. Unsere Jugendlichen mussten dabei auch eine eigene Aufgabe lösen, was sie mit Bravour gemeistert haben. Dann gab es noch eine spannende Führung durch das ganze Kloster. Interessant war im Speisesaal, in welcher Ordnung gesessen wird, wenn Gäste da sind und dass bei Tisch immer Stille herrscht und es eine Lesung aus einem spannenden Buch gibt. Die Benediktiner nehmen es ernst mit der ständigen Fortbildung.

Abgeschlossen wurde der kurzweilige Morgen mit einem gemeinsamen Mittagessen im Kloster. Danach brachte uns die Bahn wieder ins Toggenburg zurück.

Besuch Bischof Markus in der Seelsorgeeinheit

Bericht von Sabine Rüthemann

Vertrauen und Zuversicht

Jeweils nach der Visitation durch Generalvikar Guido Scherrer besucht Bischof Markus Büchel die Seelsorgeeinheiten, am Freitag war er in der Seelsorgeeinheit Oberes Toggenburg. Auf dem Programm in Neu St.Johann standen ein Personalgespräch, Gottesdienst und anschliessend eine Begegnung mit Gläubigen im Pfarrsaal.  

Pfarrer Emil Hobi, Kaplan Peter Maier, Karin Jud (Religionspädagogin/Teamkoordinatorin), Michael Nolle (Diakon), Lucaci Ionel (Seelsorger) und Urs Vescoli (Religionspädagoge) tauschten intensiv mit dem Bischof aus. Markus Büchel ist es ein Anliegen, über die Arbeit vor Ort und Erfahrungen zu hören. Besprochen wird jeweils auch der Visitationsbericht.

Im Gottesdienst wie im anschliessenden Austausch mit den Gläubigen wurde deutlich, dass der Bischof Kirche wie Gesellschaft in einem grossen Wandel erlebt, dem er jedoch mit Vertrauen und Zuversicht begegnet. «Wir sind eine Gemeinschaft, eine Familie, die das Wort Gottes weiterträgt, Liebe, Frieden, Gerechtigkeit», betonte Markus Büchel. Heute werde einmal mehr deutlich, was dagegen Krieg, Hass und Verachtung anrichten können. Im Bezug auf die Kirche sagte er: «Einige gehen voraus und versuchen Neues, andere gehen mit, manchen ist das Tempo zu schnell». Die Kirche lebt weiter, aber anders, weg vom Gewohnten, das ein Fazit aus den Worten des Bischofs. Und es geht ihm nicht um eine möglichst mächtige, grosse Organisation, sondern um eine Kirche, die sich vom Geiste Jesu leiten lässt.  (BistumSG/Sabine Rüthemann)

Ausflug Glattburg

Bericht von Michael Nolle

Warum muss eigentlich die frische Hostie in den Keller?

Vor kurzem waren 21 Erstkommunionkinder aus allen Pfarreien unserer Seelsorgeeinheit auf grosser Fahrt. Mit dem Car ging es auf Glattburg bei Oberbüren. Unser Carchauffeur Freddy machte mit den Kindern noch ein geografisches Quiz, so dass die Fahrt auch kurzweilig war. Dort angekommen empfing uns Schwester Petra, die klare Anweisungen gab, wie die Schuhe abzustellen sind und wie man sich im Kloster verhält. Die Anweisungen wurden sehr gut befolgt, wie man auf den Bildern sehen kann. Unsere Erstkommunikanten haben sich von der besten Seite gezeigt. Dann wurde uns erklärt, dass die Hostien, wenn sie frisch gebacken sind, erst in den Keller müssen. Warum das denn? Der Grund ist, dass die frischen Hostien nicht ausgestanzt werden können, weil sie so trocken sind, dass sie zerbrechen werden. Deshalb müssen sie im Keller erst wieder etwas Feuchtigkeit auftanken.

Nachdem wir alles über den Verarbeitungsprozess und den Versand der Hostien gelernt haben durften wir Schwester Scholastika beim Backen der Hostien zusehen. Das war schon spannend. Was das für seltsame Zischlaute gemacht hatte, wenn der Teig ausgehärtet ist. Wussten sie, dass die Hostien bei nur 60 Grad ausgebacken werden? Danach gab es eine weitere Runde mit Schwester Petra, die den Kindern aus dem Ordensleben erzählte.  Die Kinder waren noch sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt. Nach zwei Stunden hiess es aber schon wieder den Heimweg anzutreten. Nach dem obilgatorischen Gruppenbild einem feinen Zvieri und einer Runde Zeitungsspiel kehrten wir ein bisschen schlauer nach einem schönen Ausflug zurück ins obere Toggenburg.

Den Glauben sichtbar machen

Bericht von Ida Näf

Am Freitag, den 3. März feierten wir den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag im Pfarreisaal Neu St. Johann. Zu Beginn stellten wir den Besucher die Insel Taiwan vor.
Im Zentrum der Feier stand der Vers aus dem Epheserbief «Ich habe von eurem Glauben gehört» Die Frauen aus Taiwan gaben uns einen Einblick in ihre Glaubensgeschichten und in ihr Engagement für ihre Familien, für gesellschaftlich Benachteiligte, für verletzliche Menschen und für die Umwelt. Das Beispiel anderer kann auch uns ermutigen, uns für mehr Gerechtigkeit, Frieden und Gleichberechtigung einzusetzen.

Im Anschluss genossen wir beim gemütlichem Zusammensein verschiedene Früchte, Kuchen und Tee.                                                                Ökum. Vorbereitungsteam   

Minis beim Eis-Kunst-Laufen

Bericht von Karin Jud

Bei herrlichstem Wetter schnallten sich die Ministrantinnen und Ministranten von Ebnat-Kappel bis Wildhaus die Schlittschuhe an zum Eis-Kunst-Laufen bei der Eishalle in Wildhaus. Zwischendurch gab es eine Stärkung mit feinen Nussgipfeln und Getränken und nur allzu schnell hiess es bereits wieder aufbrechen.   

Ökumenische Fasteneröffnung in der Klosterkirche Neu St. Johann

Bericht von Bruno Berlinger

Mit dem ökumenischen Gottesdienst in der Klosterkirche feierten wir am Sonntag, 26. Februar 2023, die Fasteneröffnung. Diese stand ganz im Zeichen der diesjährigen Fastenaktion „Gemeinsam gegen den Hunger“ und „Klimagerechtigkeit-jetzt“.

Pfarrerin Katalin Schröder und Seelsorger Ionel Lucaci gestalteten den Gottesdienst mit einer kreativen Variation der zehn Gebote der Nahrung und über „die Veränderung des Klimas auf unserem Planeten“. Dabei kann sich jeder selber die Frage stellen: „Will ich eigentlich, dass sich dieser Zustand ändert und was tue ich dafür“? Begleitet wurde die Feier von der Chorgemeinschaft Ebnat-Kappel-Neu St.Johann.

Nach dem Gottesdienst waren alle Kirchenbesucher zum traditionellen Fasten-Zmittag eingeladen. Zusammen mit Bürli und Tee genossen wir die feine Gerstensuppe aus der Johanneumsküche. Mit interessanten Gesprächen über die Welt können wir nun gemeinsam in die Fastenzeit gehen.       

Ökumenische Fasteneröffnung der evang.-reformierten und katholischen Kirchgemeinden Ebnat-Kappel

Bericht von Karin Jud

Mit dem traditionellen Suppentag eröffneten die evangelisch-reformierte und die katholische Kirchgemeinden am vergangenen Sonntag die Fastenzeit. Den Auftakt machte die Feier des stimmigen ökumenischen Gottesdienstes in der kath. Kirche zum diesjährigen Kampagnenthema von Fastenaktion und HEKS-Brot für alle: «Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?»

Nach der Coronabedingten Pause wurde der Gottesdienst dieses Jahr wieder vom Gospelchor Rhythm@Glory unter der Leitung von Wolfram Scharf umrahmt. Nach grossem Applaus hat der Chor im Anschluss an den Gottesdienst noch zusätzlich einige Lieder vorgetragen.

Im Anschluss daran konnten dann alle eine köstliche Suppe im voll besetzten Michaelshaus geniessen.

Sternsingen

Bericht von Peter Maier

Die Sternsinger*innen im oberen Toggenburg waren vergangene Woche unterwegs. Sie glänzten in ihren Gewändern und freuen sich bereits auf die Sternsinger Aktion im nächsten Jahr. Die Sternsinger*innen von Ebnat-Kappel, Neu St. Johann, Nesslau, Stein und Alt St. Johann können auf ihren Solidaritätseinsatz für andere Kinder richtig stolz sein. Bei sehr angenehmem Wetter sangen sie Lieder und brachten in viele Haushalte den Segen Gottes für das Jahr 2023. Sie wurden von erwachsenen Personen begleitet. Wenn es die Sternsinger*innen nicht zu Ihnen geschafft haben, bis Ende Februar liegen die Segenaufkleber in allen Kirchen für Sie auf. Es freut uns sehr, dass wir Dank Ihren Spenden das Schulheim Hochsteig in Wattwil und das Kinderhilfswerk Missio mit Projekten in Indonesien unterstützen können. Aus den einzelnen Gemeinden wurden folgende Beträge gespendet:

Ebnat-Kappel                             CHF 3770.--

Neu St. Johann & Nesslau          CHF 1778.25

Stein                                           CHF 1514.--

Alt St. Johann                             CHF 3677.70

Pfarreiversammlung 2022 in Neu St.Johann

Bericht von Moni Kuratli

Pfarreiversammlung vom 27. November 2022 in Neu St.Johann

Nach dem Advents-Gottesdienst begrüsste Lydia Siegrist uns zu ihrer ersten Pfarreiversammlung als Präsidentin im Pfarreisaal.

22 Pfarreiangehörige waren vor Ort. Dadurch konnte Lydia zügig ein Traktandum nach dem anderen abarbeiten. Mit tollen Bildern von den letztjährigen Anlässen wurden wir durch die Versammlung begleitet.

Verwöhnt wurden wir danach mit köstlichen Guetzlis, die Lydia Siegrist extra dafür gebacken hatte. Dazu gab es Mandarinen und Erdnüsse, frischen Kaffee oder heissen Tee.

Man merkte, die Kirchbürger genossen das Zusammenzusitzen und sich auszutauschen über dies und jenes. Bis nach dem Mittag durften wir die Gemütlichkeit geniessen.

Vielen herzlichen Dank dem ganzen Pfarreirat für ihre wertvolle Arbeit.

Büelentag 2022

Bericht von Mathias Suremann

Büelentag 2022 – Was ist Heimat?

Ein wunderbarer Büelentag 2022 gehört bereits schon wieder der Vergangenheit an. Das Vorbereitungsteam bedankt sich ganz herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern für die zahlreiche Teilnahme.

Das Thema «Was ist Heimat» wurde von den Organisatorinnen und Organisatoren mit ansprechender Dekoration, musikalischem Rahmenprogramm und wo vorhanden – sogar mit entsprechender Trachtenkleidung in Szene gesetzt.
Gemeinsam begrüssten Frau Pfarrerin Katalin Schröder und Frau Ida Näf die Büelentag-Gemeinde zur ökumenischen Gottesdienstfeier im Büelensaal in Nesslau. Mit der Unterstützung der Jungjodler Ennetbühl und zweier Konfirmandinnen, wurde dann auch die Gemeinde aktiv in die Heimatfrage miteinbezogen.

Anschliessend an den Gottesdienst durften sich die Besucherinnen und Besucher mit den wohlriechenden und fein schmeckenden Gersten- und Kürbiscremesuppen aus der Küche des Johanneum stärken und verwöhnen lassen. Auch das darauffolgende Kuchen- und Dessertbuffet der Frauen Nesslau und der Bäuerinnen Schlatt Aemelsberg war mit allerlei Leckereien bestückt und lud zum geselligen Beisammensein und guten Gesprächen.

Am Nachmittag gab es die Möglichkeit, drei verschiedene Ateliers zu den Themen «Heimat in der Bibel», «Toggenburger Flora» oder «Heimat im Johanneum» zu besuchen oder auch am TannennadeSchätzwettbewerb teilzunehmen. In der angrenzenden Turnhalle durften derweil die «kleinen Bösen» in die Schwingerhosen steigen und sich in ersten Grundtechniken des Schwingens üben. Nach Verkündigung der Sieger des Schätzwettbewerbs um die 4633 Tannennadeln, neigte sich dann ein gelungener und reichhaltiger Büelentag bereits wieder seinem Ende entgegen. Letzte Suppen- und Kuchenreste wurden verteilt und das Equipment für die nächsten Jahre wieder an die entsprechenden Orte verstaut. Die vielen zufriedenen und fröhlichen Gesichter bestärken das Vorbereitungsteam sich schon wieder auf nächsten Herbst zu freuen, wenn es wieder heisst: «Herzlich willkommen zum Büelentag in Nesslau!»

Herbstlager 2022

Bericht von Yannis Tschumper

Herbstlager 2022

Ebnat-Kappel. Voller Erwartungen versammelten sich am Morgen des 1. Oktober 2022 mehr als 20 Kinder und Jugendliche zusammen mit einer Handvoll Lagerleitern vor der katholischen Kirche. Anlass dazu gab das bevorstehende, traditionelle Herbstlager der Seelsorgeeinheit Obertoggenburg. Dieses Jahr zog es uns ins Berner Oberland, genauer gesagt nach Gsteig bei Gstaad. Nach einem kurzweiligen Gottesdienst mit Reisesegen und einer fünfstündigen Zugfahrt quartierten wir uns im heimeligen Lagerhaus «Heitimatte» ein. Ganz nach dem diesjährigen Lagermotto «Top, die Wette gilt!» standen an jedem Wochentag spannende und herausfordernde Aktivitäten im Raum Gsteig auf dem Programm. Von einem kniffligen XXL-Monopoly im Dorf über ein «Duell um die Welt» rund um das Lagerhaus bis hin zu klassischen Programmpunkten wie einem Foto-OL oder einem grossen «Capture the Flag» boten sich den Teilnehmenden immer wieder Gelegenheiten, ihre geschicklichen Qualitäten unter Beweis zu stellen und sich mit ihren Freunden auf spielerische Art und Weise in der Natur zu bewegen. Für eine optimale Stärkung war das Küchenteam stets besorgt und verwöhnte uns mit kulinarischer Feinkost. Die Höhepunkte bildeten die gemeinsamen Besuche des Hallenbades und der Minigolfanlage im Sportzentrum Gstaad gegen Ende der Woche. Auch eine grosse Wanderung durfte dieses Jahr nicht fehlen. Vom Lagerhaus führte ein aussichtsreicher Weg auf die Höji Wispile und wieder zurück nach Gsteig. Die gesamte Woche über meinte es Petrus gut und bescherte uns fast ausschliesslich warme Temperaturen und Sonnenschein. Abgerundet wurde die Woche mit einem Casinoabend, einer Kinderdisco und einem «Wetten, dass...?», wo teils sehr skurrile Wetten eingereicht wurden. Müde und erschöpft, aber mit vielen positiven Erinnerungen an die vergangenen Tage kehrten wir am 8. Oktober 2022 nach Ebnat-Kappel zurück, wo die Kinder am Bahnhof zufrieden in die Arme ihrer Angehörigen fallen konnten. Das Leiterteam freut sich bereits heute auf das Herbstlager 2023 in Engelburg und hofft auf eine hohe Teilnehmerzahl.

Yannis Tschumper, Hauptleitung Herbstlager

Mini-Ausflug Walter Zoo

Bericht von Karin Jud

17.10.22 - Minis auf Reisen

In der dritten Ferienwoche machte sich bei herrlichstem Wetter eine bunte Minischar von Ebnat-Kappel bis Wildhaus auf den Weg zum Walter Zoo in Gossau. In Gruppen verweilten unsere Minis bei den Tieren, sei es im Tropenhaus, im Reptilienhaus oder weiteren Tieren. Nur allzu schnell hiess es nach dem gemeinsamen Picknick im Zoo wieder aufbrechen. Unser nächster Aufenthalt war dann in Wil, wo wir beim Stadtweiher feine Cremeschnitten geniessen konnten und Zeit für Spass und Spiel war, bevor es wieder auf den Heimweg ging.

Tag der Migranten

Bericht von Ionel Lucaci

Tag der Völker, Tag der Migranten, Rumänien

Der Sonntag, 25. September, war ein besonderer Tag in unserer Gemeinde.

Wir feierten einen ökumenischen Festgottesdienst in unserer Kirche, wo Jung und Alt teilgenommen haben. Im Gottesdienst präsentierte Ionel Lucaci in Power Point -Form das Land Rumänien mit seinen Facetten.

Nach dem Gottesdienst waren alle in den Pfarreisaal eingeladen, wo in einem rumänischen Ambiente Klein und Gross feierten. Mit landestypischen Spezialitäten, einer weiteren Präsentation von Pfr. Lothar Schullerus und mit rumänischen Tänzen.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben und an unseren Pfarreirat, dass der Festtag so schön und feierlich wurde!

Erntedank in Wildhaus

Bericht von Michael Nolle

Erntedank in Wildhaus - himmlischer Gesang und feiner Apéro

Spät erst konnte mit dem Gottesdienst begonnen werden, da wir uns den Jodelclub Säntisgruess mit Stein teilen mussten. So waren aber die Männer mit ihren goldenen Stimmen bei uns sicher schon einmal eingesungen. Ihr Singen war für alle Kirchenbesucher ein Hochgenuss und hat sehr zur Feierlichkeit des Gottesdienstes beigetragen. Aber auch der Klang der Schellen beim Ein- und Auszug, jagt einem jedesmal wieder einen Schauder über den Rücken, wenn er in der Kirche erklingt. Und die Kirchgemeinde Wildhaus liess sich nicht lumpen mit dem währschaften Apéro der das Herz der Gäste erfreute mit Käse- und Wurstplättli und feinem Brot aus der hiessigen Bäckerei Schweizer. Dazu gab es natürlich auch frischen Most und frische Milch. Da war bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Die Anstrengungen sind durch den regen Besuch gelohnt worden. Die Kirche war so gut besetzt wie wohl nur an Weihnachten und die meisten Besucher blieben auch noch beim Apéro.

Seniorenferien Wildhaus-Alt St. Johann

Bericht von Rainer Brändle

Montag, 5.9.: Reisetag:

Wildhaus-Unterwasser-Alt St.Johann-Ricken-Brunnen-Axenstrasse-Furkapass-Brig

In Brig: Zimmerbezug und Nachtessen im Haus Schönstatt.

Dienstag, 6.9.:

Vormittag: Begehung einer der vielen Suonen des Wallis unter der Führung von Marcel Schwestermann. Marcel erklärte uns die Funktion dieser historischen Wasserleitungen, welche heute noch zur Bewässerung der Kulturen dienen. Die Suonen überwinden über viele Kilometer zum Teil in Holzröhren Geröllhalden und Felswände. Die Verteilung des Wassers auf die einzelnen Parzellen erfolgt nach genau geregelten Vorschriften.

Nach dem Nachtessen und einer kurzen Andacht mit Schwester Rina in einer kleinen Kapelle sangen wir, begleitet von Rainer am Klavier, einige fröhliche Lieder. Gemütliches Beisammensein und Kartenspiel beendeten den Tag.

Nachmittag: Besichtigung des Stockalper-Palastes.

Mittwoch, 7.9.:

Fahrt über den Simplonpass nach Gondo. Auf dieser Fahrt erzählte uns Marcel viel über diesen schon seit dem 17. Jahrhundert vom Inhaber des Salzmonopols Kaspar Stockalper ausgebauten Saumpass. Der Simplon bekam seine überregionale Bedeutung erst nachdem Napoleon 1.

(1801-1805) eine befestigte Passstrasse für seine Artillerie befahrbar bauen liess. In den 1970er und 1980er Jahren erfolgte der Ausbau als wintersichere Nationalstrasse mit zahlreichen Brücken und Galerien.

Von Gondo aus machte sich die Wandergruppe wieder unter der Leitung von Marcel auf den Weg, zu den schon vor dem 1. Weltkrieg zu den vom Militär angelegten Verteidigungs-anlagen. In Simplon-Dorf gab es das Mittagessen.

Donnerstag, 8.9.:

Fahrt nach Mörel und mit der Seilbahn auf die Riederalp.

Nach der Besichtigung des kleinen Alpmuseums machte sich unsere Wandergruppe auf den Rundweg um das Riederhorn. Wanderleiterin war diesmal Roberta Brigger in Wallisertracht, die uns bei herrlichem Rundblick viele Informationen über die umliegenden Berggipfel und Alpen gab. Zum Abschluss der Wanderung wurden wir zu einem Zvieri bei ihrem Haus in der Höhe eingeladen. Herzlichen Dank.

Freitag, 9.9.:

Fahrt nach Salgesch, einem kleines Weindorf nahe Siders.

Hier machten wir, wieder unter der Leitung von Marcel, eine Wanderung auf dem Weinweg. Die Rebstöcke waren schwer mit blauen und gelben Trauben beladen.

Die Ernte hat auch schon begonnen. Eine Weindegustation wurde natürlich nicht ausgelassen.

Zum Abendessen und zum Abschied vom Haus Schönstatt konnten wir ein von Marcel zubereitetes Raclett geniessen.

Samstag, 10.9.:

Heimreise über den Grimselpass, Brünig, Hirzel.

Dank an:

Erwin Huber, Planer und Organisator und sein Team, Susi Birrer und Silvia Alpiger. Schwester Rina, langjährige Leiterin des Hauses Schönstatt Brig, Wanderleiter Marcel Schwestermann, Wanderleiterin Roberta Brigger.

Susi und Silvia, welche sich um die Teilnehmer kümmerten, die nicht an den Wanderungen mitmachen wollten oder konnten.

Hermann Alpiger, der uns auf allen Fahrten sicher und unfallfrei chauffierte, (wohlgemerkt ohne Bezahlung!)

Zuletzt danke ich allen 21 Teilnehmern und Teilnehmerinnen dafür, dass sie dazu beigetragen haben, dass diese Seniorenferien zu einer unvergesslich schönen Woche wurde.

Berichtverfasser: Rainer Brändle

30 Jahre Mesmerin Marlène Looser

Bericht von Michael Nolle

30 Jahre Mesmerin Marlène Looser

Am 4. September durfte unsere Mesmerin Marlène Looser auf 30 Jahre Dienst in der Wildhauser Kirche zurückblicken. Unzählige Gottesdienste und Anlässe hat sie treu und souverän begleitet. Unsere Kirche war über die Jahre immer in einem Top-Zustand. und immer hatte sie ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung und des Personals. Viele Pfarrer und Seelsorger und viele Kirchenpräsidenten hat Marlène kommen und gehen sehen und sie war unterdessen ein Fels in der Brandung.

Unser Kirchenpräsident Walter Hofstetter hielt die Laudatio auf Marlène und übergab ihr einen Wanderrucksack mit diversen Beigaben und Gutscheinen, die Ihr wohltun mögen.

Vielmals Vergelts Gott für deinen treuen Dienst, liebe Marlène.

Als Überraschung musizierten im Gottesdienst Maya Stieger und Peter Looser und verliehen dem Fest so eine besonders festliche Note. Auch beim anschliessenden Grillieren verwöhnten sie die Kirchenbesucher mit ihrem hohen Können. Allen sei herzlich Dank gesagt, die zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben.

Kirchenfest Wildhaus

Bericht von Michael Nolle

Kirchenfest Heiliger Bartholomäus

An unserem Kirchpatron wurde unser Gottesdienst feierlich umrahmt vom Kirchenchor Wildhaus, die mit feinen Weisen unsere Herzen zu Gott erhoben. Das Besondere an diesem Tag war auch die Aufnahme von neuen Ministranten und die Verabschiedung von altgedienten Ministranten.

Wir freuen uns in die Wildhauser Schar neu aufzunehmen:

Sophia Korb, Elijah Nolle, Dominik Wenk und Sina Wenk.

Wir wünschen unseren neuen Ministranten viel Freude und Erfüllung in ihrem wichtigen Dienst.

Verabschiedet haben wir:

Janine Batista, Leonie Hofstetter, Josef Marty und Damian Wenk.

Herzlichen Dank für Eure jahrelangen treuen und gewissenhaften Einsätze zum Wohle unserer Pfarrei. Vergelts Euch Gott in reichem Masse.

Fronleichnam Alt St. Johann

Bericht von Michael Nolle

Fronleichnahm 2022 - es ist gelungen

Alt St. Johann ist wohl die einzige Pfarrei unserer Seelsorgeeinheit, in der das lebendige Brauchtum der Fronleichnahms-Prozession noch gepflegt wird. Und da braucht es auch einiges dazu. Der Altar im Freien will geschmückt sein, die Fahnen für die Prozession müssen abgestaubt werden, es braucht Fahnenträger und Träger für den Himmel. Und schlussendlich braucht es eine Prozessionsmusik.

Wir sind sehr froh, dass es dieses Jahr wieder geklappt hat, dass sich Freiwillige für diese vielen Aufgaben gefunden haben. 

Und sehr froh sind wir natürlich auch über die Musikgesell-schaft Stein-Alt St. Johann- Unterwasser, dass sie uns zur Prozession den feierlichen Prozessionsmarsch gespielt haben.

So war auch das eine erhebende Feier, die natürlich mit einem Apero und gemütlichem Beisammensein abgerundet worden ist.

Herzlichen Dank an alle helfenden Hände!

Johannisfest Alt St. Johann

Bericht von Michael Nolle

Johannisfest  - dieses Jahr mit neuen Ministranten

Bei strahlendem Sonnenschein durften wir am 26. Juni unseren Kirchenpatron den heiligen Johannes den Täufer feiern. Grund zur Freude gab es, weil wir 4 neue Ministranten in die Schar von Alt St. Johann aufnehmen durften.

Es sind Leo und Reto Metzger, Andrin Schwizer und Maximilian Voscek. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfüllung in ihrem neuen Dienst.

Auch mussten wir uns von langgedienten, treuen und fleissi-gen Ministrantinnen verabschieden.

Es sind Ronja Bischof, Shayenne und Enja Huser. Vielen, vielen Dank für euren treuen Dienst und alles Gute auf euren weiteren Wegen.

Nach dem Gottesdienst grillierten Fredy Ganahl und Erwin Huber  feine Grillwürste für uns. Für die Kinder bot Franziska Looser noch ein kreatives Atelier an, sehr zur Freude von den kleineren Kindern. Alt und Jung sassen im Frieden mitein-ander in unserem schönen Klostergarten und hatten den Plausch.

Ein herzliches Dankeschön an Alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Seotog Wallfahrt nach Einsiedeln

Bericht von Ionel Lucaci
Am 3. September durfte ich 20 Teilnehmer von unsere Seelsorgeeinheit im Car begrüssen. Unsere Wallfahrt nach Einsiedeln, dem grössten Wallfahrtsort der Schweiz, konnte bei schönem Wetter starten. Nach einer kurzen Einstimmung im Car, genossen wir die Fahrt und die schöne Landschaft. Unser Carchauffeur Hansueli Abderhalden erklärte uns unterwegs die wichtigen Ortschaften, Gebäude und Landschaften. Angekommen in Einsiedeln durften wir zuerst einen Morgenkaffee auf der Terrasse geniessen. Nach einer längeren Pause wurden wir durch eine Führung in Diavision Form in das Leben des Klosters und der Benediktiner Mönche eingeführt.
Am Mittag haben wir im Restaurant Drei Könige das Mittagessen genossen. Am Nachmittag haben wir die Messe mit unserem Kaplan Peter Maier in der Gnadenkapelle bei der Mutter Gottes mit anderen Teilnehmern, in Begleitung von Instrumentalmusik, gefeiert.
Der Tag in Einsiedeln wurde mit der feierlichen Vesper, Prozession und Salve Regina der Mönche abgeschlossen.
Nach den Einkäufen in den viele Läden um das Kloster kamen viele von uns mit einer oder mehreren Taschen beim Car an.
Auf einer anderen Route durften wir die Fahrt nach Hause ins Toggenburg geniessen. Nach einem segen- und erlebnisreichen Tag haben wir uns dankbar voneinander verabschiedet.
Einen herzlichen Dank unseren Kirchgemeinden in der SEOTOG!

Seeben Familiengottesdienst

Bericht von Ionel Lucaci

Am Sonntag, 21. August, hat unsere Pfarrei Neu St. Johann einen Familiengottesdienst in der Seebenkapelle gefeiert. In diesem Gottesdienst wurde auch die Taufe an Jonas Fust gespendet.

Die Kapelle war nicht zu gross, denn die Bänke waren gut besetzt und es waren überraschend viele Kinder im Gottesdienst.

Der Gottesdienst wurde musikalisch unterstützt von Jan Hartmann mit dem Schwyzerörgeli.

Nach dem Gottesdienst durften alle ihre mitgebrachten Speisen auf dem Grill braten und am Schluss haben die Kinder mit viel Freude die Marshmallows am Feuer erhitzt.

Einen herzlichen Dank unseren Mesmern und unserem Pfarreirat für die Organisation und die Getränke. Lieben Dank auch den Bäckerinnen und Bäckern für die leckeren Kuchen.

Johannisfest - an einem schönen, warmen Sommerabend

Bericht von Bruno Berlinger

Nach 2 Jahren Unterbruch konnte die Katholische Kirche in Neu St.Johann ihren Kirchenpatron „Johannes der Täufer“ mit einem Gottesdienst und anschliessendem gemütlichen Beisammensein feiern.

Mit dem Einzug von Pfarrer Emil Hobi und Seelsorger Ionel Lucaci mit zahlreichen Ministranten in die festlich geschmückte Kirche wurde die hl. Messe im Zeichen des Kirchenpatrons abgehalten. Nach dem Gottesdienst lud der Pfarrei- und Kirchenrat die Gäste zu Speis und Trank und gemütlichen Beisammensein auf den Klosterplatz hinter der Kirche ein. Etwa 60 Erwachsene und Kinder konnten zwischen Steaks, Bratwurst und Grillkäse auswählen, welche von Patrick, Adrian und Ferdi wunderbar zubereitet wurden. Als Beilage gab es feinen Kartoffelsalat und grünen Salat, der von der Küche des Johanneums hergerichtet wurde. Für den Durst hat unser Mesmer Markus Götti verschiedene Getränke bereitgestellt. Anschliessend konnte man das feine, reichhaltige Dessertbuffet vom Frauenverein Nesslau geniessen. Bis zum Eindunkeln spielten die Kinder und die Erwachsenen unterhielten sich über das und jenes.

Alle Besucher genossen diesen wunderbaren Abend und freuen sich schon aufs nächste Jahr. Der Pfarreirat ist zuversichtlich, dass dann noch mehr Familien mit Kindern diesen gelungenen Anlass besuchen.

Was hat das Radieschen mit Religion zu tun?

Bericht von Valentina Kovacevic

Was hat das Radieschen mit Religion zu tun?

Die katholische Kirche vom oberen Toggenburg war mit 26 Kindern einen Nachmittag auf dem Inseli in Neu St. Johann. Unsere Erde bzw. die Natur geniessen zu können, ist nicht selbstverständlich. Dankbar für die Schöpfung und die Geschenke, die der Boden uns gibt, haben wir feines Gemüse in Kunstwerke verwandelt. Unsere Dankbarkeit haben wir spielerisch ausgedrückt. Alle Krokodil-Rüebli und Radieschen-Mäuse wurden zum Zeichen unserer Dankbarkeit. Unser Bauch hat sich natürlich auch darüber gefreut, denn noch vor dem Schlangenbrot waren die Kunstwerke aufgegessen. Damit wir immer wieder an den wunderbaren Boden erinnert werden, haben wir mit Tonerde Fossilien gemacht. Wir danken Gott für die Schöpfung und hoffen sehr, dass auch zukünftige Generationen die vielfältigen Geschenke der Erde wie z.B. das Radieschen geniessen können.

Ein Seelsorger und 15 Frauen

Bericht von Edith Tschirky

Maiandacht der Frauen in Maria Dreibrunnen

Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt fuhren wir nach dem Mittag nach Maria Dreibrunnen. Von Wildhaus, Unterwasser, Alt St. Johann bis Stein wurden die wartenden Frauen an den entsprechenden Einsteigeorten mitgenommen. Blauer Himmel und Sonnenschein begrüssten uns bei der Ankunft in Bronschhofen.

Mit Michael Nolle, unserem Seelsorger, sangen und beteten wir in der herrlich mit prachtvollen Orchideen geschmückten Kapelle. Nach der feierlichen Maiandacht zog es uns weiter zum «Peter Kafi» in Wil. Kaffee trinken, Dessert essen und plaudern war angesagt. Rege unterhielten sich die Frauen und schon war es wieder Zeit für den Nachhauseweg. Herzlichen Dank an Michael für die feierlich gestaltete Andacht und bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heisst: auswärtige Maiandacht für Frauen in………

Pfarrei Alt St. Johann besucht die Grotte Sunnehalb – ein kleines Fest für Jung und Alt

Bericht von Michael Nolle

Obwohl das Wetter sich am Sonntagnachmittag unsicher zeigt, wagt eine fröhliche Schar von Jung bis Alt den Aufstieg auf den St. Johanner Berg mit dem Ziel der dortigen Mariengrotte Sunnehalb. Mitten durch schönste Maienflur hindurch geht der steile Weg. Dort oben wird aus voller Kehle das Lob gesungen. Aber auch das gemütliche Zusammensein soll nicht zu kurz kommen. So wird nach der Andacht alles gegrillt, was der Haushalt hergibt. Vom Schüblig über Schlangenbrot bis zum Marshmallow, sehr zur Freude der jüngeren Teilnehmer. Bei den Älteren werden viele Erinnerungen an früher wach, als man noch viel häufiger diesen schönen Ort besuchte. Am Schluss ist man sich einig - so etwas soll wieder einmal stattfinden.

Ministranten nehmen die grüne Fährte auf!

Bericht von Valentina Kovacevic

Ein wunderschöner Samstagnachmittag und 15 Ministrant*innen aus dem oberen Toggenburg nehmen die grüne Fährte des Fuchses in der Stadt St. Gallen auf. Der Foxtrail ermöglicht einen Perspektivenwechsel und lässt die wunderschöne Stadt St. Gallen noch mehr glänzen. Von grünen Wiesen und der mächtigen Klosteranlage ist alles dabei. Der eine Foxtrail trägt den Namen Columban und erinnert damit an die Ursprünge der Stadt. Ursprünglich hatten alle vier Kleingruppen vor den Fuchs einzuholen doch eine Gruppe blieb auf der Strecke. Genau wie Gallus damals auf der Stecke blieb und zum Gründer von St. Gallen wurde. Jetzt wird es spannend, denn vielleicht haben sich die Ministrant*innen von Gallus anstecken lassen und sie überraschen uns mit etwas neuem. Bei den übrigen Gruppen, die die grüne Fährte bis zum Schluss verfolgt haben, war die Freude natürlich gross. Zur Stärkung für die Heimfahrt gab es, wie könnte es anders sein, auf der Klosterwiese eine Bratwurst oder einen Schüblig.

Seniorenausflug Wildhaus-Alt St.Johann 2022

Bericht von Ida Näf

Seniorenausflug

Am Dienstag, 17. Mai 2022 nahmen 52 Seniorinnen und Senioren am ersten Seniorenausflug 2022 teil. Nachdem Covid-bedingt die letzten 2 Jahre kein Ausflug durchgeführt werden konnte, war die Freude dieses Jahr um so grösser.

Pünktlich konnten wir die Reise starten Richtung Wattwil, Lütisburg hoch nach Tufertschwil ins Restaurant Rössli zum Kaffeehalt mit Gipfeli. Der Aufenthalt gestattete uns auch kurz die Beine zu vertreten. Auf kaum frequentierten Strassen ging es weiter Richtung Winzerberg – Magdenau – Flawil – Gossau – Herisau. Weiter durchs Appenzellerland mit dem Ziel St. Anton bei Oberegg.

Im Restaurant war für das Mittagessen bereits alles vorbereitet. Nach dem Essen verblieb genügend Zeit das Panorama umrahmt mit Dudelsackklängen zu geniessen.

Zufrieden und frohgelaunt ging die Fahrt weiter Richtung Altstätten – Rheintal zurück ins Toggenburg. Voller schöner Erinnerungen und mit vielen freudigen Begegnungen im Herzen endete der Tag.                                                                                                        Ida Näf

Erstkommunion in Stein


Erstkommunion in Alt St. Johann


Erstkommunion in Wildhaus


Erstkommunion in Ebnat-Kappel


Erstkommunion in Neu St. Johann

Bericht von Valentina Kovacevic

Erstkommunion Neu St. Johann

Am weissen Sonntag, 24. April 2022 haben fünf Sprösslinge unserer christlichen Gemeinschaft die Erstkommunion gefeiert. Das Erstkommunionsmotto «Der Herr ist mein Hirte!» erfüllte die Kirche und unsere Herzen. Denn so wie ein Hirte wacht, gibst du, Gott, auf mich acht. Du teilst dein grosses Haus mit mir, du freust dich, hast mich gern bei dir, umsorgst mich jeden Tag, egal was kommen mag.

Gartenschere und Ostern gehören zusammen!

Bericht von Valentina Kovacevic

Gartenschere und Ostern gehören zusammen!

Die Frauen Nesslau haben am Donnerstag, 07. April das Palmbinden in Neu St. Johann organisiert. Instruktionen und Tipps von Sonja van Winden und Lydia Siegrist haben fünf wunderschöne Kreuze hervorgebracht. Die fleissige Kinderschar hantierte mit der Gartenschere so geschickt, dass der Kirchengang mit wunderschönen, insgesamt fünfzehn Palmwedeln geschmückt werden konnte. Diese Vorfreude auf Ostern und damit auf die Auferstehung gab uns Kraft für die Karwoche. Im Palmsonntagsgottesdienst wurde diese Vorfreude auf Jesus, den König der Herzen verdeutlicht. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher*innen haben den Kindern aufmerksam zugehört und ihren Beitrag zur kirchlichen Gemeinschaft wertgeschätzt. Die Frauen Nesslau und das Team der katholischen Kirche wünscht Ihnen für die Osterzeit bis Pfingsten diese gemeinschaftliche Geborgenheit und noch viele tolle Momente mit der Gartenschere. Weiterhin frohe und gesegnete Ostern!


Vom Benediktiner Ordensgewand zur Badehose

Bericht von Valentina Kovacevic

Vom Benediktiner Ordensgewand zur Badehose.

Am Samstag, 26. März 2022 haben 26 Ministrant*innen aus der Seelsorgeeinheit oberes Toggenburg das Kloster Einsiedeln besucht. Pater Ansgar Schuler fesselte die Gruppe mit seiner Führung. Von der Gottesmutter zum Beichtfoyer ging es über den Empfangssaal zum alten Comic, der das Leben und Sterben vom hl. Meinrad in legendären Bildern wiedergibt. Nach dem Pizzaplausch im Klostergarten ging es auf nach Pfäffikon. Im Alpamare angekommen gab es kein Ordensgewand mehr zu sehen aber für die Rutschpartie war eine gut sitzende Badehose umso wichtiger. Mit vielen Eindrücken aus dem Kloster und einigen Wellengängen im Alpamare ging es für die Ministrantengruppe am späten Nachmittag auf den Nachhauseweg. Die wenigen Minuten, die blieben bevor der Bus kam, wurden genutzt, um ein Dankgebet zu sprechen. Alle waren dankbar, dass wir trotz den angespannten Situationen, die Freude am Miteinander nicht vergessen und verloren haben.


ökum. Weltgebetstag in Nesslau-Neu St. Johann

Bericht von Ida Näf

MENSCHEN OHNE HEIMAT

Am vergangenen Freitag, am Weltgebetstag, lud das ökumenische Team der kath. Pfarreien Neu St. Johann, Stein und der evang Kirchgemeinde Nesslau zum Gebet in die evangelische Kirche Nesslau ein. Eröffnet wurde die Feier mit Dudelsackklängen. Bei der Einstimmung wurde das Weltgebetstagsbild und ein Porträt der Landesregionen England, Wales und Nordirland vorgestellt. Das Thema des Gebetes. «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben», mit diesem Zitat aus Jeremia, wurde an die Menschen erinnert, die da wo sie wohnen, ausgegrenzt und ausgestossen sind, also Menschen ohne Heimat. Das Gebet wurde durch Irma Diethelm und Tobias Claudy musikalisch umrahmt. Welche Freude, im Anschluss durften wir endlich wieder zusammensitzen, austauschen und Scones, Apple-Crumble mit Vanillesauce geniessen.                                                   

Ministranten - Schlittschuhlaufen

Bericht von Valentina Kovacevic

Wie die «Dreckssau» Schlittschuhlaufen ging.

Vergangene Woche waren die Ministrant*innen der Seelsorgeeinheit vom oberen Toggenburg auf dem Ausseneisfeld des Sportzentrums Wildhaus. Bei strahlender Sonne und Mützenfangis wurde Schlittschuhgelaufen wie wild. Man würde meinen, dass dem Kartenspiel «Drecksau» nichts anderes bleibt, als im Rucksack auf den Nachhauseweg zu warten. Eine Pause gefällig hatten aber auch die lebhaftesten Ministrant*innen. Ruckzuck packte die Mesmerin, Maria Schwizer, das Kartenspiel «Dreckssau» aus. Bei so viel Gelächter verging die Zeit wie im Flug. Wir hatten zwar keine Gewinnerin oder keinen Gewinner beim Kartenspiel aber alle haben mindestens ein Lächeln dazugewonnen.


I

Sternsingen 2022

Bericht von Valentina Kovacevic

Sternbruch im Schnee

Die Sternsinger*innen im oberen Toggenburg waren vergangene Woche unterwegs. In Ebnat-Kappel fand die Sternsinger Aktion wegen der aktuellen Omikron Virusvariante nur eingeschränkt statt. Doch die Sternsinger*innen glänzten in ihren neuen Gewändern und freuen sich bereits auf die Sternsinger Aktion im nächsten Jahr. Weiter aufwärts war man wie geplant unterwegs und die Sternsinger*innen von Neu St. Johann, Nesslau, Stein und Alt St. Johann können auf ihren Solidaritätseinsatz für andere Kinder richtig stolz sein. Trotz Schneefall und Kälte sangen sie Lieder und brachten in viele Haushalte den Segen Gottes für das Jahr 2022. Die Sternsinger*innen von Stein waren so ambitioniert und gingen querfeldein. Der Schnee war teilweise fast bis zur Hüfte hoch. Für den Sternträger und den Stern war es an einer Stelle so glatt, dass es "Hals- und Beinbruch" nur den Stern in zwei Hälften brach. Wenn es die Sternsinger*innen nicht zu Ihnen geschafft haben, bis Ende Februar liegen die Segenaufkleber in allen Kirchen für Sie auf. Es freut uns sehr, dass wir Dank Ihren Spenden die Sprachheilschule Wattwil und das Kinderhilfswerk Missio mit Projekten in Afrika unterstützen können. Aus den einzelnen Gemeinden werden folgende Beträge gespendet:

Ebnat-Kappel                          453.00 CHF

Neu St. Johann & Nesslau     1ꞌ505.80 CHF

Stein                                      1ꞌ820.00 CHF

Alt St. Johann                        3ꞌ051.55 CHF

Bei so viel Solidarität wird es einem warm ums Herz und in diesem Sinne: Herzlichen Dank!

I

Firmreise 2021 nach Rom

Bericht von Valentina Kovacevic

Wo versteckt sich der Papst?

Die jungen Erwachsenen der Seelsorgeeinheit oberes Toggenburg haben während der Firmreise in Rom viele Fragen gestellt. Eine davon war: „Wo versteckt sich der Papst?“. Der junge Gardist, der uns durch die Räumlichkeiten der Schweizer Garde geführt hat, musste über diese Frage schmunzeln. Denn der Papst versteckt sich nicht. Er wohnt nicht im päpstlichen Palast, er wohnt im Hotel. In dem Hotel übernachten für gewöhnlich die Kardinäle, wenn sie z.B. für das Konklave nach Rom reisen. Ein Posten der Schweizer Garde ist beim Eingang der Wohnung bzw. des Hotelzimmers von Papst Franziskus. Immer, wenn Papst Franziskus zum päpstlichen Palast spaziert, um z.B. Besucher*innen zu empfangen, begrüsst er den diensthabenden Gardisten mit einem Händeschütteln. Somit hat nicht nur das Kolosseum bei den Gefirmten einen kolossalen Eindruck hinterlassen. Der schwebend dargestellte Stuhl Petri, die aus Mosaik gestaltete Kuppel und die lange Schlange der Besucher*innen haben beeindruckt. Der Vatikan umgeben vom römischen Scharm und der Papst, der nicht Verstecken spielt, werden uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.

Tag der Migranten in Neu St. Johann

Bericht von Ida Näf

Uns ALLE braucht es zum grösseren WIR

Um 10.30 Uhr durften wir Jung und Alt zur gemeinsamen Wortgottesfeier in der Kirche begrüssen. Der Welttag der Migrantinnen und Migranten, dieses Jahr unter dem Leitwort: “Auf dem Weg zu einem immer grösseren Wir.” Neben singen und beten erzählten  wir den Besucher etwas über Thailand. Passend zum Land hörten sie die Geschichte von Boy, einem kleinen Jungen. Boy hat keine Stimme mehr. Er hat alles verloren, sein Zuhause, seine Mama, seine Hoffnung. Er spricht nicht mehr, weil er nicht mehr weiss wer er ist. Nicht mal einen richtigen Namen hat er. Aber er findet einen starken Freund mit lauter Stimme. Sein Freund redet für ihn, er beschützt ihn. So wie Boy haben viele Menschen in der Welt alles verloren. Wenn sie reden hört sie niemand. Wir alle können dazu beitragen damit es für ALLE ein Dach über dem Kopf, Nahrung, Bildung, Gleichberechtigung, Frieden, ein gemeinsames Miteinander gibt.

Leider durften wir kein gemeinsames Mittagessen geniessen. Aber mit Hilfe von Nong Berlinger rollten wir am Samstag Frühlingsrollen. Frittierten und packten sie am Sonntagmorgen in Säckli und so durften alle Besucher die Vorspeise mit nach Hause nehmen und hoffentlich geniessen.                                                                                                        Ida Näf

Ministranten-Olympiade

Bericht von Valentina Kovacevic

Ministranten lassen den Kirchturm einstürzen.

Die Ministranten Olympiade in Lütisburg war ein voller Erfolg. Die 40 Ministrant*innen wurden in Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander antraten. Die Arbeitsstelle für kirchliche Jugendarbeit Wattwil hat diverse Posten in und um die Kirche in Lütisburg eingerichtet. Unter anderem mussten die Ministrant*innen einen Kirchturm bauen. Was sich als grössere Herausforderung darstellte, als es anfangs den Anschein machte. Der Kirchturm drohte nicht nur, er stürzte mehrfach ein. Denn nur mithilfe einer Hängevorrichtung, an der die Seile zur Steuerung befestigt waren, durfte der Kirchturm erbaut werden. Beinahe schwindelerregend war die Schnelligkeit einer Gruppe, die für den Bau nur etwas mehr als sechs Minuten brauchte. Ein grosses Lob an alle Ministrant*innen, denn ihr Einsatz war toll. Zuversichtlich wollen wir nach vorne sehen und freuen uns auf die Zeit, in der Ministrant*innen auch in der Liturgie wieder vollen Einsatz zeigen können.

Erstkommunion Ebnat-Kappel

Bericht von Karin Jud

Rückblick auf die Erstkommunion

16 Kinder empfingen Ende August in unserer Pfarrkirche zum ersten Mal die Heilige Kommunion.

"Wetterschmöcker", ökumenischer Seniorenausflug Stein

Bericht von Edith Tschirky

"Wetterschmöcker", ökumenischer Seniorenausflug Stein

Der traditionelle ökumenische Seniorenausflug im September führte uns ins Muothathal. Mit einer aufgestellten Gästeschar fuhren wir von Stein Richtung Rothenthurm zum Kaffeehalt.

Anschliessend chauffierte uns Hansueli weiter ins Muothathal/Bisisthal. Dort erwartete uns ein feines Mittagessen. Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert erfuhren wir einiges über die Wetterschmöcker, musikalisches und witziges. Roman Ulrich erzählte uns mit viel Humor alles über seine Kollegen und wie die Wetterprognosen entstehen.

Den Nachmittag verbrachten wir mit etwas die Beine vertreten, die Kirche bestaunen oder einfach an der Sonne sitzen, bis es Zeit zum Aufbrechen war.

Bei herrlichem Wetter durften wir den Tag geniessen. Gesund und munter kamen wir wieder in Stein an. Herzlichen Dank für die gute Fahrt an unseren Chauffeur und an den Reiseleiter für die Organisation.

Ministrantenausflug

Bericht von Valentina Kovacevic

Fröhliche, achtsame, gesellige, lustige und mutige Minis waren unterwegs!

An den Ministranten Ausflug am Samstag, 21. August erinnern wir uns gerne zurück. Gross und Klein haben gemeinsam die verschiedenen Angebote im Conny Land besucht. Die Mammutbaum Bahn hat uns ins Gespräch über die Schöpfung gebracht. Klein und Gross sind sich einig, dass wir der Lunge der Welt mehr Sorge tragen müssen. Mutig zeigten sich alle Minis beim Autoscooter. Bei einigen könnte man beinahe vermuten, dass sie Rallyefahrer*innen sind. Die strahlend warme Sonne hat uns dazu verleitet immer wieder auf die Wasserbahnen zu gehen. Daraus ergaben sich herumlaufende Giesskannen, denn einige wurden tropfnass. Was auch war, die supergute Laune der Minis ist noch mehr gewachsen.

Ministrantenaufnahme und Verabschiedung in Neu St. Johann

Bericht von Ida Näf

Ministrantenaufnahme und Verabschiedung 26. Juni in Neu St. Johann

Im Familiengottesdienst vom Samstagabend, 26. Juni 2021, wurden in unserer Klosterkirche zwei neue Mitglieder in die Ministrantenschar aufgenommen. Herzlich Willkommen Carmen und Luana. Ein Dankeschön an alle Mädchen und Knaben, die diesen freiwilligen Dienst in der Pfarrei leisten und an ihre Eltern, die sie dabei unterstützen.

Gleichzeitig bedankten wir uns bei Jeannine und Michael, welche nach vielen Jahren im Ministrantendienst die Schar verlassen haben. Ihnen wünschen wir für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Maiandacht der Frauen in Oberriet

Bericht von Edith Tschirky

Maiandacht, 19. Mai

Bei strömendem Regen fuhren wir am Mittwochnachmittag vom Toggenburg Richtung Rheintal. Je näher wir Oberriet kamen umso freundlicher schaute uns die Sonne an. Die feierliche Maiandacht in der Kapelle «Maria die Knotenlöserin» hielt unser Pastoralassistent, Michael Nolle, mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir im Anschluss an die Maiandacht, im Aussenbereich einer Bäckerei,  Kaffee und ein feines Dessert. Wenn Engel reisen……..

Erstkommunion in Wildhaus

Bericht von Ida Näf

Erstkommunion 25. April in Wildhaus

Am 25. April durften 3 Kinder ihre Erstkommunion feiern. Mit ihren selbst verzierten Kerzen zogen sie in die Kirche ein und feierten zum Thema "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben" ihren Festgottesdienst. Passend dazu lasen sie die Texte vor. Zur Gabenbereitung brachten die Kinder die Gaben von Brot und Wein zum Altar. Zum Abschluss dankten die Kinder mit einem gemeinsamen Gebet.

Erstkommunion in Alt St. Johann

Bericht von Ida Näf

Erstkommunion 18. April in Alt St. Johann

Am 18. April durften 7 Kinder ihre Erstkommunion in zwei Gruppen feiern. Mit ihren selbst verzierten Kerzen zogen sie in die Kirche ein und feierten zum Thema "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben" ihren Festgottesdienst. Passend dazu lasen sie die Texte vor. Zur Gabenbereitung brachten die Kinder die Gaben von Brot und Wein zum Altar. Zum Abschluss dankten die Kinder mit einem gemeinsamen Gebet.

Erstkommunion in Neu St. Johann

Bericht von Ida Näf

Erstkommunion 11. April in Neu St. Johann

Am 11. April durften 12 Kinder ihre Erstkommunion in zwei Gruppen feiern. Mit ihren selbst verzierten Kerzen zogen sie in die Kirche ein und feierten zum Thema "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben" ihren Festgottesdienst. Passend dazu lasen sie die Texte vor. Zur Gabenbereitung brachten die Kinder die Gaben von Brot und Wein zum Altar. Zum Abschluss dankten die Kinder mit einem gemeinsamen Gebet.

Weltgebetstag 2021

Bericht von Ida Näf

SOLIDARITÄT MIT FRAUEN IN VANUATU

Zu einer spannenden und farbigen Reise durch den pazifischen Inselstaat Vanuatu lud am Freitagabend, 5. März, eine Gruppe Frauen aus der Pfarrei Neu St. Johann und der evangelischen Kirchgemeinde Nesslau in die Kirche Krummenau ein. Im Zentrum der ökumenischen Feier standen das harte Leben der Frauen des 83 Inseln umfassenden Staates. Sie gaben einen Einblick und erläuterten die Situation: «Steigende Temperaturen und verändertes Regenmuster lassen Früchte nicht mehr so wachsen wie früher, der Meeresspiegel steigt und die tropischen Wirbelstürme werden immer stärker.». So erinnern die Frauen an die Situation der Frauen und Mädchen und boten ihnen eine Stimme.

Bettag- und Erntedankgottesdienst Neu St. Johann

Jodlerklub Männertreu singt am Erntedankgottesdienst in Neu St. Johann

Der Erntedank- und Familiengottesdienst fand am Sonntag, 19. September, in der schön geschmückten Kirche statt.

Die Kirchgänger erfreuten sich an den stimmungsvoll vorgetragenen Liedern des Jodlerklubs Männertreu.  Die Gedanken im Gottesdienst erinnerten daran, dass das Danken nicht vergessen werden sollte, sei dies bei Gott, der Familie und der Gemeinschaft.


Seniorenausflug Stein

Einmal im Jahr organisieren die beiden Kirchgemeinden abwechselnd die traditionelle Seniorenreise für alle Seniorinnen und Senioren aus Stein. Die diesjährige Reise wurde von der katholischen Pfarrei organisiert. Mit 20 reiselustigen und aufgestellten Gästen starten wir die Churfirstenrundfahrt. Erstes Ziel, der Kaffee und Gipfeli Halt im Schloss Sargans. Dank dem wunderschönen Wetter konnten wir draussen sitzen. Es blieb auch noch Zeit für einen Rundblick. Weiter führte die Fahrt nach Walenstadt. An der Schifflände bestiegen wir das Kurzschiff «Churfirsten». In ruhiger Fahrt, an der Sonne oder im Schatten erreichten wir Quinten. Im Restaurant Seehus wurden wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Nach dem Essen blieb noch Zeit für einen Verdauungsspaziergang, einen Besuch im Gschenklädeli oder einfach zum Plaudern und jassen. Schon bald war wieder Zeit für den Aufbruch. Nochmals durften wir eine kurze Fahrt mit dem Schiff nach Unterterzen geniessen. Dort erwartet uns schon unser Fahrer. Zufrieden und mit vielen Eindrücken bestiegen wir wieder unseren Reise Car. Sicher brachte uns Hansueli über Ziegelbrücke, Ricken zurück ins Toggenburg.

Erstkommunion in Wildhaus

In Wildhaus durften am 6. September 5 Kinder von Alt St. Johann und 2 Kinder von Wildhaus endlich ihre Erstkommunion feiern. Mit ihren selbst verzierten Kerzen zogen sie in die Kirche ein und feierten zum Thema "Ich bin das Brot des Lebens" ihren Festgottesdienst. Passend dazu erzählten sie den Werdegang des Brotes und legten dazu die Gegenstände vor den Altar. Zur Gabenbereitung brachten die Kinder die Gaben von Brot und Wein zum Altar. Zum Abschluss dankten die Kinder mit einem gemeinsamen Gebet.

Erstkommunion in Neu St. Johann

Am 13. September durften 12 Kinder endlich ihre Erstkommunion feiern. Mit ihren selbst verzierten Kerzen zogen sie in die Kirche ein und feierten zum Thema "Ich bin das Brot des Lebens" ihren Festgottesdienst. Passend dazu erzählten sie den Werdegang des Brotes und legten dazu die Gegenstände vor den Altar. Zur Gabenbereitung brachten die Kinder die Gaben von Brot und Wein zum Altar. Zum Abschluss dankten die Kinder mit einem gemeinsamen Gebet. Bei sommerlichen Temperaturen und mit dem nötigen Abstand genossen die Gäste den Apéro auf dem Kirchenplatz.

Eltern-Kind-Nachmittag

Bericht von Ida Näf

«Ich bin das Brot des Lebens.»

Unter diesem Motto versammelten sich die angehenden Erstkommunionkinder von Neu St.Johann, Stein, Alt St. Johann und Wildhaus am 7. März mit ihren Eltern im Pfarreisaal von Neu St. Johann. Gemeinsam lauschten sie der Geschichte des geheimnisvollen Brots. Anschliessend lösten sie gemeinsam verschiedene Aufgaben und begegneten dabei Jesus bei den ausgelegten Posten.

Beim Zvieri wurde die Gemeinschaft gepflegt, viel gelacht und diskutiert. Dazu das Herzbrot, Kuchen, Kaffee und Schorle genossen.

Danach ging’s an die Bastelarbeit. Mit viel Freude und Kreativität entstanden einmalige Kunstwerke – so individuell und vielseitig wie die einzelnen Kinder.

Fasteneröffnung und Suppentag in Ebnat-Kappel

Bericht von Patrizia Egger

Ebnat-Kappel, Michaelshaus. Am 01. März, wurde die Fastenzeit mit dem traditionellen Suppentag eröffnet. An diesem schönen Frühlingstag fanden gegen 100 Personen den Weg in die Kirche und anschließend zum gemeinsamen Suppenessen ins Michaelshaus.

 Auch dieses Jahr rührte der Gospelchor „Rhythm & Glory“ unsere Herzen mit wunderbar melodiösen Liedern.

Die Ökumenische Kampagne 2020 stellt das Saatgut in den Mittelpunkt. Saatgut ist die Grundlage des Lebens. Über 70 Prozent der Nahrungsmittel werden weltweit von bäuerlichen Betrieben produziert und nicht von der Agrarindustrie. Um dies sicherzustellen, brauchen diese den Zugang zu und die Kontrolle über ihre Ressourcen, zu denen auch Saatgut gehört. Es geht um den gerechten Zugang von Bäuerinnen und Bauern zum Saatgut. Dieser Zugang wird durch geistige Eigentumsrechte immer mehr eingeschränkt. Er ist aber entscheidend für die Ernährungssouveränität und die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Nutzpflanzenvielfalt.

Was können wir Konsumenten tun? Achten wir doch wieder vermehrt auf regionale Produkte. Kaufen wir direkt von unseren Bauern ab Hof oder vom Wochenmarkt.

Am Suppentag werden wir daran erinnert, was nicht optimal verläuft in unserer Gesellschaft. Für einen Moment finden sich Menschen zusammen, die sich darüber Gedanken machen möchten. Die vorzüglichen Suppen aus der Küche des Altersheims Ebnat-Kappel, sowie der Kaffee und der von freiwilligen HelferInnen selbstgebackene Kuchen tun ihr Übriges. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die diesen Tag zu etwas Besonderem haben werden lassen.



Ökum. Fasteneröffnungsgottesdienst und Suppentag in Neu St. Johann

Bericht von Bruno Berlinger

Am Sonntag 1. März haben die katholische und evangelische Kirchgemeinde Nesslau den ökumenischen Gottesdienst zur Fasteneröffnung in der Klosterkirche in Neu St. Johann gefeiert.

Pfarrer Christian Münch und Ida Näf von der Seelsorgeeinheit durften eine beträchtliche Anzahl Besucher willkommen heissen. Der Gottesdienst wurde von der katholischen Chorgemeinschaft Ebnat-Kappel-Nesslau und dem reformierten Kirchenchor festlich umrahmt. Mit passenden Liedern zum Fastentag wurde der Gottesdienst von allen Anwesenden mitgestaltet.

In den Ansprachen wurde auf den Fokus der Fastenkampagne 2020 „das Saatgut dieser Erde“ sowie auf die Armut der vielen Menschen auf unserem Planeten aufmerksam gemacht. Unser Ziel muss es sein, diese Ungerechtigkeit auf der Erde zu bekämpfen und der Natur besser Sorge zu tragen. Beim Konsum von Lebensmittel sollte vermehrt auf den Kauf von einheimischen, saisonalen Produkten von Kleinbetrieben geachtet werden. Durch eine nachhaltige Lebensweise, die alle Menschen angeht, sollte man mit der Zeit wenn möglich auch den Klimawandel „in den Griff bekommen“.

Mit dem Fastenopfer unterstützen wir Kleinbauern für den Anbau ihres Saatgutes und benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt.

Nach dem Gottesdienst konnten sich alle, die Lust hatten, mit einer feinen Gerstensuppe, Bürli und Tee aus der Johanneumküche stärken. Nach gemütlichen Beisammensein und interessanten Gesprächen gingen wir am frühen Nachmittag nach Hause, um noch den sonnigen Tag zu geniessen.

Die kleinen Aufmerksamkeiten machen den Unterschied

Bericht von Michael Nolle

Am 10. Januar trafen sich im Pfarreiheim Stein einige interessierte Paare und Einzelpersonen, um sich vom Referenten Matthias Koller Filliger mit Impulsen für ihre Paarbeziehung bereichern zu lassen. Als Impulsabend mit Austauschmöglichkeit war dieser Anlass ausgeschrieben. Schon während des Vortrags gab es Unterbrechungen mit gegenseitigem Austausch unter den Anwesenden. Man kann sagen, dass die Eingeladenen wirklich mit grossem Interesse und Leidenschaft da waren. Der Vortrag war aber auch schon als solcher alltagsnah und sehr Pointenreich und fundiert. Sicherlich hat von dem Anlass jeder etwas anderes für sich mitgenommen. Bemerkenswert scheint aber schon, dass wir Menschen manchmal den Eindruck haben, bin ich wirklich mit der richtigen Partnerin oder dem richtige Partner zusammen? Prof. Guy Bodenmann, auf den sich Koller in seinem Vortrag stark bezog, sagt: «auf jeden Fall ist es der richtige Partner!». Das zeige sich auch daran, dass, wenn Beziehungen scheitern, die Folgebeziehungen meist mit den gleichen Problemen behaftet und nicht unbedingt glücklicher sind. Wenn Beziehungen scheitern, heisst es oft so lapidar: «man hat sich auseinandergelebt». Tatsächlich könnte man aber auch den Spiess herumdrehen und sagen, man hat nicht genug in die Beziehung investiert. Und bei diesen Investitionen gehe es weniger um grosse Geschenke als um kleine Aufmerksamkeiten, wie etwa auch die ernst gemeinte Nachfrage:  Liebling, wie war dein Tag?


Sternsingeraktion 2020

Bericht von Andreas Spöcker
Die diesjährige Sternsingeraktion war einmal wieder neu ein voller Erfolg. An vielen Türen unserer Dörfer gab es beeindruckende, wohlwollende und freudige Begegnungen. In Ebnat-Kappel, Neu St. Johann/Nesslau, Stein und Alt St.Johann/Unterwasser wurde für folgendes Projekt gesammelt: Die Schweizer Organisation "Vierte Welt" engagiert sich dafür, Kinder und Jugendliche von Armut betroffenen Familien wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Urs Kehl und Agnes Dumas aus Rorschach tun dies mit dem gesammelten Geld gezielt in der Ostschweiz: Von Kindern, für Kinder.  Mit einem Teil der Spenden unterstützen wir das Hilfswerk Missio Schweiz. Die Sternsinger sammelten in Ebnat-Kappel Fr. 3'878.50, in Neu St. Johann/Nesslau Fr. 1'491.40, in Stein Fr. 1'600.65 und in Alt St.Johann/Unterwasser Fr. 3'778.82, also insgesamt Fr. 10'749.37. Das ist ein neuer Spendenrekord. Danke an alle Sternsinger, ihre Begleiterinnen und alle Helferinnen und Helfer für dieses sehr beeindruckende finanzielle Ergebnis.Begonnen haben wir mit stimmungsvollen Aussendungsgottesdiensten, in Ebnat-Kappel, Neu St.Johann und Stein begleitet von der Musikgesellschaft Nesslau, in Alt St. Johann von Jugendlichen der Bürgermusik. Danach gab es Glühwein, Punsch und Dreikönigskuchen. Ein besonderer Dank geht an die Mädchen und Buben, die bis zum Schluss von Haus zu Haus gezogen sind. Ausserdem an das Organisationskomitee Franziska Looser (Alt St.Johann), Yolanda Hug (Nesslau), Karin Forrer (Stein) und Rahel Looser (Ebnat-Kappel) für ihr unermüdliches und gewissenhaftes Mitdenken und Mitgestalten. Allen, die dazu beigetragen haben, die frohe Botschaft der Geburt Jesu, der Menschwerdung Gottes in die Häuser hinein zu tragen, ein herzliches Vergelts Gott.

Abschied und Herzlich willkommen

Bericht von Zweckverband Seotog

Abschied und Herzlich willkommen

Frau Bernadette Holenstein aus Ebnat-Kappel wurde als langjährige Aktuarin verabschiedet. Dieses Amt übernimmt neu Frau Brigitte Alpiger aus Wildhaus.

Pfarreiversammlung

Bericht von Lydia van Winden

Nach dem Wortgottesdienst versammelten sich die Pfarreiangehörigen zur Pfarreiversammlung. Andrea Räss begrüsste alle Anwesenden herzlich und Ernst Zäch wurde einmal mehr zum Stimmenzähler gewählt. Der Jahresbericht verliest Andrea mit vielen schönen und interessanten Bilder der Power-Point Präsentation von all unseren Veranstaltungen des ganzen Jahres hindurch. Ein neues Pfarreirat-Mitglied, Bruno Berlinger wurde mit Applaus gewählt. Brian Sieben vom KVR bedankt sich beim Pfarreirat und dem Seelsorgeteam für die geleistete Arbeit.

Zum Schluss bedankte sich Andrea bei allen Anwesenden, beim Seelsorgeteam, der Mesmerin und dem Mesmer und der Kirchenverwaltung.

Reich bedeckt war der Tisch mit Nüssen, Mandarinen, Schöggli und ganz vielen feinen Weihnachtsguetzlis von Lydia Siegrist und Lydia van Winden. Alle genossen die Guetzli und das gemütliche Beisammen sein.

Chlausabend der Ministranten

Eine Schar Ministranten der Seelsorgeeinheit oberes Toggenburg traf sich sich um 19.00 Uhr im Propsteisaal der katholischen Kirche Alt St.Johann. Im geschmückten Saal sangen wir ein paar Lieder. Mit verschiedenen Spielen und mit Nüssli, Mandarinen, Schöggeli und Getränke genossen wir gemeinsam den Abend. Herzlichen Dank an Anita Eugster und Markus Götti für das vorbereiten und einrichten.

Tag der Völker in Neu St.Johann

Bericht von Lydia Sigrist

Peru

Dieses Jahr durften wir am Tag der Völker das Land Peru kennen lernen. Sepp Germann hat zusammen mit uns diesen Tag vorbereitet. Er lebte und arbeitete einige Jahre in Peru.

Die Kirchenbesucher erfuhren schon im Gottesdienst einiges über dieses schöne Land.  Danach waren alle in den Pfarreisaal eingeladen, um einige Köstlichkeiten zu probieren und mehr über Peru zu erfahren.

Nachdem Andrea alle Besucher und speziell Sepp begrüsst hatte, durften wir als Vorspeise einen Quinoa Salat mit Tomaten und Pinienkernen geniessen. Zum Hauptgang wurde Lomo Saltado (Rindgeschnetzeltes mit Tomaten, Zwiebeln und Kartoffeln) mit Reis serviert.

Als wir alle satt waren, erzählte Sepp uns mehr über Peru.

Passend zum Land begrüsste uns Sepp mit: Buenos dias (Castello), Alli punchaw (Quechua) oder Suma uru (Aymaral).

Peru ist 31mal grösser als die Schweiz und hat etwa 32 165 000 Einwohner. Was nur 4mal mehr als in der Schweiz bedeutet. Ein Drittel davon wohnt in der Hauptstadt Lima. Lima liegt am Meer. Die Sonne sieht man aber leider nicht sehr oft. Während etwa einem halben Jahr hängt der Nebel über der Stadt. Sepp zeigte uns auch Bilder sehr schöner Bauten aus der Hauptstadt.

In Peru kann man verschiedene Klimazonen, wie das Meer, die Wüste, den Urwald und die Berge erleben! Teilweise bevölkern bis zu einer Million Vögel die Strände des Meeres. Touristen fahren die grossen Sanddünen hinunter Ski. Der Aufstieg auf die Hügel ist allerdings sehr anstrengend.

Die Peruaner ernähren sich hauptsächlich von Kartoffeln. Es gibt 3000 Sorten, wovon 350 noch angepflanzt werden. Dazu essen sie das Fleisch von Alpakas oder Meerschweinchen.

In den Bergen sieht man keine Kinderwagen. Die Mütter tragen die Kinder bis zum Alter von etwa zwei Jahren im Tragetuch auf dem Rücken.

Ebenfalls zeigte uns Sepp Bilder vom Kinderheim, das sein Freund aufgebaut hat. Im Heim wohnen Vollwaisen, Halbwaisen oder Kinder, die von ihren Familien vernachlässigt werden. Je nach Alter müssen die Kinder bei verschiedenen Arbeiten im Heim mithelfen.

Der Vortrag war sehr interessant. Wir durften viel über das südamerikanische Land erfahren. Die Bilder liessen uns die Schönheit von Perus vielfältiger Landschaften erahnen. 

Zum Dessert genossen die Besucher des Anlasses Bananenbrot und Pie de Limon. Die ausgestellten Gegenstände wie Ponchos, Flöten, gewobene Taschen und Figuren konnten gekauft werden. Der Erlös unterstützt die Arbeit im Kinderheim.

Muchas gracias Sepp für alles!!!

Büelentag 2020

Bericht von Marco Wehrli

Wenn sich Türen schliessen, gib nicht auf.

Geh zur Nächsten und mach sie auf!

Am Sonntag, 27. Oktober, fand in Nesslau der Büelentag statt. Dieser ökumenische Gemeindetag stand unter dem Motto «Türen».

Wer die Schwellen zum Büelensaal Nesslau übertrat, dem eröffnete sich ein Raum der Feier. Die Schwellen zu überschreiten trauten sich Besucher allen Alters. Sie kamen aus römisch-katholischer, Chrischona und evangelisch-reformierter Gemeinde. Den Gottesdienst leiteten Ida Näf, Roland Meier und Christian Münch. Sie alle feiern ansonsten hinter unterschiedlichen Türen. Am Piano begleitete Stefanie Rutz den Gesang der Gemeinde. Die Männerchöre Krummenau und Brandholz stiessen mit ihren Liedern Türen auf, die die Zuhörer in den frischen Morgen führten, zurück ins Elternhaus und hinaus zu zwar knorrigen aber bis ins tiefste Mark gesunden Arven. «Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes.» Manchmal träumen wir gar wunderbar. In einem Traum öffnet sich eine Tür, hinter der sich ein weisser Strand in der Karibik findet. Zu vernehmen ist das Rauschen des Meeres und sanft beruhigt sich das Gemüt … Doch dann wacht man aus seinem Traum auf und realisiert, dass man sich mitten im Alltag wiederfindet, wo die Gesetze des Marktes einen drillen, die Rechnungen warten und Greta einem ihr wütendes Gesicht entgegenhält. Noch weitere Traumtüren werden so «zugeschletzt». Doch was sind das überhaupt für Träume? Was erhoffen wir uns von unseren materiellen Wünschen? Was steckt hinter unseren konkreten Sehnsüchten? «Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes», heisst es in der Frohen Botschaft (Mk 10,25).

Nach der Feier kamen die Besucher in den Genuss eines Suppenzmittags. Verfeinert wurde dieser von einem Dessertbuffet. Der Büelentager Wettbewerb erfreute drei Personen mit einen Preis: 1. Preis: Regula Scherrer, Nesslau; 2. Preis: Silvan Wickli, Neu St. Johann und 3. Preis: Marc Strasser, Nesslau. Später luden Ateliers zum Verweilen ein. Für die Kleineren wurden die Türen zur Turnhalle geöffnet. Dort nahm sie Martina Geisser in Empfang. Unterstützt wurde sie von Konfirmanden. Die Kleineren durften so einen Geräteparcours absolvieren, an den Ringen hangen, über Kletterwände jagen und so das Leben feiern. «Mit der Tür ins Haus gefallen» ist Pfarrer Marco Wehrli im biblischen Atelier. Türen wurden dort zu gemeinsamen und eigenen Erfahrungsräumen geöffnet. Dies geschah mithilfe gemeinsamen Gesangs – «Macht hoch die Tür, die Tor macht weit» und mit biblischen Geschichten. Natürlich vorausgesetzt die Besucher_innen waren bereit ihre Türen und Tore für den gegenseitigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu öffnen. Einer über 1500 Jahre alten Tradition widmeten sich die Besucher_innen im kreativen Atelier. Die traditionellen Lorbeerkränze durften im alten Griechenland die Sieger entgegennehmen.  Regula Scherrer aus Nesslau leitete die jungen und reiferen Interessenten_innen an, Kränze für die Haustüren zu gestalten. Dort erinnert seine runde Form an Wesentlicheres als an Sieger: an den ewigen Kreislauf der Natur. Daran, dass alles was einmal ein Treppchen hinaufsteigt, auch einmal hinunterfällt. Wenn das Leben einem verschlossen wird, dann wirkt sich das auf einen Menschen aus. So berichtete Pfr. Hansruedi Lees im Atelier «Das Leben hinter verschlossenen Türen» der von seinem Engagement als Gefängnisseelsorger in Frauenfeld. Er verschaffte den Hörern und Hörerinnen Einblicke in das Innenleben des Gefängnisses, als auch in das der Leben der Inhaftierten.

In diesem Sinne: Wenn sich Türen schliessen, gib nicht auf. Geh zur Nächsten und mach sie auf! So sei allen gedankt, die mitwirkten Türen zu öffnen und allen, die über die Schwellen der offenen Türen traten.

Minigolf in Wattwil

Am Samstag, 26. Oktober, spielten die Ministranten bei strahlendem Wetter ein Minigolfturnier auf der Minigolfanlage in Wattwil. Nach dem Turnier genossen die Ministranten ihren wohlverdienten Zvieri. Herzlichen Dank, Markus, fürs Organisieren.

Ökumenischer Seniorenausflug Stein 2019

Bericht von Christian Münch

Bewölkt – zwischendurch Heiter

Mit einem kritischen Blick auf die Regenwolken stiegen am Mittwoch, 25. September morgens um 8h, 24 Seniorinnen und Senioren in den Car.

Die diesjährige Reise hat Simon Lüthi, Teilzeitseniorenarbeiter in der Evang.-ref. Kirchgemeinde Nesslau, organisiert und das Ziel Bergün ausgewählt. Auf der Lenzerheide gab es einen Kaffeehalt mit übergrossen Gipfeli und je nach Wahl einen feinen Kaffee. Sogar das Wetter hatte mit uns etwas Erbarmen und zwischen den aufgerissenen Wolken lächelte zeitweise sogar die Sonne etwas.

In Begrün angekommen ging es auf Initiative von Pfr. Münch zuerst in die evangelische Kirche. Sie ist bekannt wegen ihren Fresken aus dem 14./15. Jahrhundert. Die ortsansässige sympathische Pfarrerin hat uns begrüsst und einige interessante Informationen zur Kirche und deren Geschichte weitergeben.

Anschliessend gab es ein paar geistliche Impulse ausgehend von den Fresken, insbesondere von den 13 grossen Gestalten auf der rechten Kirchenseite. Sie sollen Christus mit den Aposteln darstellen. Alle haben ein Buch in der Hand – offensichtlich die Heilige Schrift. Es ist, als würden sie im Blick auf die andern Fresken, die die Heilsgeschichte erzählen, sagen: "Es kam, wie es geschrieben stand."

Nach einem kurzen Spaziergang durchs Dorf erwartete uns im Hotel zum Weissen Kreuz ein feines Mittagessen. Der passionierte Handorgelspieler und heutige Reiseleiter Simon Lüthi liess es sich nicht nehmen, uns den heutigen Hotelier und ehemalige Radiomoderator Thomas Baer vorzustellen. Den Volksmusikfreunden ist der gebürtige Basler scheinbar noch in lebendiger Erinnerung als Moderator des früheren Älplerwunschkonzertes auf dem Urnerboden.

Nach Kaffee und Dessert war etwas freie Zeit, die jeder nach Lust verbringen konnte. Zum Glück regnete es immer noch nicht, obwohl inzwischen der Himmel mit dichten Wolken bedeckt war, und so waren einige etwas im Dorf unterwegs. Für einen Besuch des Albula Bahnmuseums reichte leider die Zeit nicht. Um 15:45h ging es wieder in den Bus und über das Landwassertal, Davos, Landquart ins Toggenburg. Zur späten Stunde, um 18:30h sind wir ohne Unfall in Stein angekommen.

Toggenburger Senioren im Schwingfest-Land

Bericht von Hans Ruedi Fischer


Wetten, dass die wenigsten der Seniorinnen und Senioren, die der Einladung der katholischen und der evangelischen Kirchgemeinden Wildhaus und Alt St. Johann folgten, zuvor einmal den Weg auf den Gottschalkenberg gefunden haben? Und mit dem gleichnamigen Showmaster hat der sympathische Ausflugsort im Zugerland überhaupt nicht das Geringste zu tun….

Die Tradition will es so, dass im Mai und im August die älteren Obertoggenburger Christinnen und Christen aus der Talenge «entführt» werden. Hatten sich die Frühlings-Ausflügler mit einer Fahrt in den Nebel zufriedengeben müssen, profitierten die «Spätberufenen» vom Prachtswetter, das zwei Tage zuvor über der eidgenössischen Schwinger-Fangemeinde in Zug geleuchtet hatte.

Die beiden vielfach bewährten Reise-Gouvernanten, Ida Näf-Helfenstein von der katholischen Pfarrei und Ruth Frauchiger von der evangelischen Kirchenvorsteherschaft, spannten für Planung und Durchführung mit dem ebenso erprobten Car-Unternehmer Hans Ueli («HUA») Abderhalden zusammen. Nach Passieren des Rickenpassses war zwar unklar, ob man seit Rapperswil-Jona dem linken oder dem rechten Zürichsee-Ufer entlangführe. Einewäg:  Im «Leue-Gärtli» von Meilen stiftete die Politische Gemeinde Wildhaus-Alt St.Johann Kafi und Gipfeli, ehe die Fähre Weiblein und Männlein samt Gefährt ans andere (eben das rechte!)  Ufer nach Horgen trug. In Adliswil liess Ruth Frauchiger ihre Schulweg-Erinnerungen aufblühen; der Weiterweg durchs «Säuliamt», vielen unbekannt, wurde dank ihr zur vergnüglichen Geografiestunde. Im Kanton Zug schien immer noch Schwingfestschwung in der Luft zu liegen und der Weg obsi gestattete gar einen Blick auf das gigantische Festgelände.

Auf dem Gottschalkenberg wartete ein schmackhaftes Mittagsmahl auf die hungrig gewordenen Toggenburger Reisegesellschaft, die sich mit Salat, Rindsbraten, Härdöpfelstock, Gemüse und einem feinen Dessert verwöhnen liess. Zum Glück blieb genügend Zeit, die Gegend zu erkunden: Der Blick vom «Bellevue» auf den Zürichsee geriet zu einem wirklichen Erlebnis; die Frühjahrsreisenden hatten sich die Zeit mit Jassen vertreiben müssen. Nach drei viel zu schnell vergangenen Stunden wurde zum Aufbruch geblasen;  Schindellegi, Altendorf und noch einmal der Ricken waren Etappenorte auf dem Heimweg nach einem unvergesslichen Tag.

Seniorenferien Wildhaus-Alt St. Johann in Sainte-Croix

Bericht von Martin Flückiger

Am Montag, 26. August reisten 24 Seniorinnen und Senioren mit dem Bus der Firma Meile in Lichtensteig nach St. Croix. In Merlischachen, beim ersten Zwischenhalt stärkten sich die Teilnehmer mit Kaffee und Gipfeli und beim zweiten Zwischenhalt in Murten wurde das Mittagessen serviert. Um 17.30 Uhr erreichten wir das Hotel de France in St. Croix und die Zimmer konnten bezogen werden. Vor dem Nachtessen informierte uns die Hotelchefin, Frau Capaccini, über die Entstehungsgeschichte des Hotels. Anschliessend wurde das Nachtessen serviert. Infolge der relativ langen Anreise wurden keine weiteren Aktivitäten abgehalten, da die Teilnehmer recht müde waren.

Am Dienstag besuchte uns der evang. Pfarrer Tobias Claudy, welcher das Tagesprogramm, Besuch des Museums Baud in L‘Auberson, (Musikdosen und Orchestrions) mit anschliessendem „Chlöpfer Brötle“ in einer Waldhütte, mit uns absolvierte. Die Wanderer kamen zu Fuss von St. Croix via L‘Auberson zur Waldhütte und marschierten auch wieder zurück ins Hotel. Die Geniesser wurden mit Privatautos chauffiert. Am Abend wurde durch Tobias Claudy eine Andacht zelebriert. Anschliessend verweilten sich die Teilnehmer bei Akkordeon-Vorträgen von Berti Huser.

Am Mittwoch führte uns der Linienbus nach Les Cluds zum Mittagessen. Die Wanderer marschierten entlang dem Neuenburgersee von Grandson nach Concise. Ein Zwischenhalt im Grand Hotel, mit Kaffee und Glace auf der Terrasse, durfte für die Geniesser nicht fehlen. Anschliessend Rückfahrt mit dem Bus nach St. Croix. Nach dem Nachtessen eine kurze Besinnung vorgetragen durch Martin und anschliessend Akkordeon-Vorträge durch Berti.

Am Donnerstag war eine Schifffahrt auf dem Neuenburger See, von Estavayer-le-Lac nach Grandson, geplant. Demzufolge reisten wir mit der Bahn von St. Croix via Yverdon nach Estavayer. Mit dem Nostalgie-Bähnchen fuhren wir durch Estavayer zum Hafen und lernten dabei die wunderbaren Schätze von Estavayer kennen. Nach einer gemütlichen Mittagsrast, einige mit mitgebrachtem Lunch, die anderen mit einer Mahlzeit im Restaurant, kehrten wir nach St. Croix zurück. Die Besinnung fällt zu Gunsten einiger Vorträge durch den Jodelclub St. Croix, welcher im Hotel probt, aus.

Am Freitag Fahrt mit Privatautos, resp. die Wanderer zu Fuss, nach Mont de Baulmes zum Mittagessen. Hier wird als Hausspezialität ein gebratener Käse im Blätterteig – Mantel serviert. Eine Köstlichkeit, welche viele von uns, genossen haben. Rückfahrt resp. Rückmarsch zum Hotel. Nach dem Abendessen kurze Besinnung vorgetragen durch Martin.

Am Samstag Rückreise mit einem Abstecher nach Creux du Van und Mittagessen in der Autobahnraststätte Gunzgen Süd. Heimfahrt via Sirnach, Fischingen nach Libingen mit Kaffeehalt.

Am Schluss verbleibt noch den Organisatoren dieser Senioren-Ferien 2019 in St. Croix recht herzlich zu danken. Es sind dies Magda Brändle, Erwin Huber und Yvonne Brügger. Ein Dank geht auch an Magnus Meile, welcher sicher und souverän die Senioren chauffiert hat.

Seebengottesdienst

Bericht von Bruno Berlinger

Am Sonntagmorgen, 18. August, durfte Pfr. Emil Hobi eine grosse Anzahl Gottesdienstbesucher in der idyllischen kleinen Seebenkapelle willkommen heissen. In einer kurzweiligen Feier mit Ansprache und Kirchenliedern erinnerte uns Pfr. Hobi auch an die vielen einheimischen Kräuter, die direkt vor unserer Haustüre wachsen und Heilung bei Krankheiten bringen: - Ringelblumen – Salbei – Pfefferminze - Thymian und viele mehr. Die von Maria Schwizer liebevoll zusammengestellten Sträusse aus Blumen und Kräutern wurden von Pfr. Hobi gesegnet und die Messebesucher durften einen Strauss nach Hause nehmen. Zum Gottesdienst spielte Agnes Krebs einige schöne Klänge auf dem Hackbrett, was Gross und Klein begeisterte. Tief beeindruckt waren wir Alle vom „Ruf des Alpsegens“ von Hans Koller, welcher am Ende des Gottesdienstes durchs Tal zu hören war. Das herrliche Wetter lud anschliessend zum Grillieren und Verweilen ein. Die Kinder spielten und die Erwachsenen hatten interessante Gespräche miteinander.

Herzlichen Dank an Messmer Markus Götti fürs bräteln und Guido Fritschi für die Festbestuhlung vom Johanneum Neu St. Johann. Lieben Dank auch den Bäckerinnen/Bäcker für die feinen Kuchen und dem Pfarreirat fürs Organisieren der Getränke. Am frühen Nachmittag teilten sich die Wege der Gemeinschaft. Einige Wanderfreudige benutzen die Gelegenheit und das schöne Wetter, zu Fuss nach Nesslau zurückzukehren.

Kirchenfest, Fronleichnam und Ministrantenaufnahme in Alt St. Johann

Bericht von Michael Nolle

Am Sonntag, 23. Juni, feierte die Gemeinde in Alt St. Johann bei bestem Wetter ihren Kirchenpatron, den heiligen Johannes. Ausserdem gab es noch die traditionelle Fronleichnamsprozession durch den Dorfkern. Die Prozession und der Gottesdienst wurden feierlich umrahmt durch die Musikgemeinschaft Alt St. Johann-Stein. Auch für die Kleinsten gab es ein tolles Programm. Viel Freude bereitete der Schminkstand. Die Bevölkerung hat an diesem Fest rege Anteil genommen und es war ein gemütlicher und friedvoller Anlass. Fein waren auch die Bratwürste und die Klangwürste, die die Kirchgemeinde ihren Mitgliedern offerierte. Im Gottesdienst wurden auch die neuen Ministranten Nicolas Blum, Norah Bollhalder, Mauro Looser und Nevio Looser aufgenommen und Adrian Bischof aus der Ministrantenschar verabschiedet.


Johannesfest in Neu St.Johann

Bericht von Lydia Siegrist

Am 22. Juni feierten wir unseren Kirchenpatron. Mit dem Gottesdienst eröffneten wir das Fest.

Während der Messe konnten wir einen neuen Ministranten zum Dienst in der Kirche aufnehmen, leider mussten wir uns auch von einigen verabschieden.

Verdankt wurde auch Alice Elmer für die vielen Jahren als Lektorin und Kommunionhelferin.

Leider war das Wetter sehr gewitterhaft darum haben wir uns beschlossen im Saal zu tischen.

So konnten wir nach dem Gottesdienst unser traditionelles Nachtessen - Kartoffelsalat und Steak, Spiessli oder eine Wurst mit einem feinem Bürli aus der Johanneumküche - im Trockenen geniessen.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Grillmänner. Wir sind dankbar, dass sie uns immer wieder mithelfen.

Die Kinder haben das trockene Wetter dann noch genutzt und haben draussen auf dem Spielplatz gespielt oder mit Strassenkreiden den Platz verschönert. Bis um 20.30 Uhr das Gewitter auch die Kinder wieder in den Saal trieb!

Nach dem feinen Nachtessen konnten wir uns an einem riesigen Dessertbuffet bedienen. Vielen Dank den FraueNesslau besonders Sonja van Winden für das Organisieren und Verkaufen der Desserts!

Ja, so hatten wir einmal mehr einen gemütlichen Abend in unserer Pfarrei mit interessanten Gesprächen. Schön das Ihr Alle gekommen seid!

5 Jahre Seelsorgeeinheit oberes Toggenburg

Bericht von Michael Nolle

Es waren einige der wenigen schönen Stunden des Pfingstfestes dieses Jahr, in denen die Gläubigen der Seelsorgeeinheit ihr Jubiläum feierten. Da wurde in den Reden eigentlich gar nicht lange zurückgeblickt, sondern der Schwerpunkt auf das gelegt, was ist. Ida Näf und Ueli Rutz betonten in ihren Reden im Gottesdienst das gute Miteinander von staatskirchlicher Behörde und Pastoralteam. Man kann miteinander reden und man hört einander zu. Und man darf wohl auch sagen, dass dieses Schifflein Obertoggenburg schon einige Klippen während dieser fünf Jahre umschiffen musste. Im Miteinander ist das auch gelungen.

Es ging aber auch um den Ausblick auf das Kommende. Ida Näf blickte in die Zukunft. Angesichts der Personalsituation wird es zukünftig wichtiger, dass sich mehr Gläubige auch ehrenamtlich in der Kirche engagieren. 

Ob im Team oder in der ganzen Seelsorgeeinheit. Kirche kann nur im vertrauensvollen Beziehungsnetz entstehen. Darum haben wir in diesem Gottesdienst Gott um seinen heiligen Geist gebeten. Er möge uns helfen, den Weg in die Zukunft zu finden.


Firmung 2019 in Alt St. Johann mit Bischof Markus

Bericht von Michael Nolle

Am Sonntag, den 26. Mai 2019 am Nachmittag um 15.00 Uhr wurde von und mit Bischof Markus die Firmung in Alt St. Johann gefeiert. Erfreulich viele Pfarreiangehörige feierten zusammen mit den Firmlingen und deren Familien.


Es war ein jugendliches Fest, auch wegen der modernen Lieder, die von der Band grossartig musiziert worden sind.


Der Bischof erklärte in seiner Predigt auf zeitgemässe Art, wie man auch mit Hilfe des Handys mit Gott in Verbindung bleiben kann. Darum geht es schliesslich in der Firmung. In Verbindung zu bleiben. Ein gutes Miteinander konnte man auch beim anschliessenden Apero im frühlingshaft erwachten Klostergarten von Alt St. Johann beobachten. 


Maiandacht der Frauen im Kloster Berg Sion

Am Mittwoch, 22. Mai, fuhren 21 Frauen von Wildhaus, Alt St. Johann und Stein über den Ricken zum Kloster Berg Sion. Herzlich wurden wir schon beim Parkplatz von Schwester Ulrika begrüsst und willkommen geheissen. In der Klosterkirche feierte unser Pastoralassistent, Michael Nolle, eine Maiandacht mit uns. Im Anschluss erzählte uns Schwester Ulrika etwas über die Geschichte der Klosterkirche und über ihren Orden. 9 Schwestern leben noch im Kloster Berg Sion, dem einzigen Kloster des Prämonstratenserordens in der Schweiz.

Anschliessend genossen wir die Aussicht über das Linthgebiet und den Obersee, schauten uns die Grotte an und kauften «Krapfen» und Kerzen.

Unser nächstes Ziel war das «Bildhus». Bei Kaffee und Kuchen liessen wir den besinnlichen und auch sehr gemütlichen Nachmittag ausklingen. Bald ging es wieder zurück ins oberste Toggenburg, und «Frau» freut sich schon aufs nächste Jahr auf die auswärtige Maiandacht.


Ministrantenausflug zum Baumwipfelpfad

Bericht von Markus Götti

Eine fröhliche Ministrantenschar aus der ganzen Seelsorgeeinheit Oberes Toggenburg besuchte am 9.Mai. den Baumwipfelpfad in Mogelsberg. Nach einer kurzen Zugfahrt und einem Fussmarsch kamen wir beim Baumwipfelpfad an. Nachdem alle ihre Billette bekommen hatten, konnte es losgehen. Die Ministranten und Mesmer gingen auf Entdeckungstour und studierten die Infotafeln, die überall aufgestellt sind. Für den Zvieri besammelten wir uns beim Ausgang und Pfarrer Hobi kaufte allen noch eine Glace oder einen Nussgipfel. Das Wetter meinte es recht gut und wir blieben trocken. Nun machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug/Postauto wieder nach Haus. Herzlichen Dank, allen die mitgekommen sind.

Erstkommunion in Alt St.Johann

In Alt St. Johann durften 6 Kinder von Alt St.Johann und 1 Kind von Wildhaus ihre Erstkommunion feiern. Mit ihren selbstverzierten Kerzen zogen sie in die Kirche ein und feierten zum Thema "Wir sind Kinder in Gottes Blumengarten" ihren Festgottesdienst. Mit viel Freude trugen sie ihre Texte dazu vor. Nach dem Gruppenfoto verweilten sie beim Apéro mit den Pfarreiangehörigen.

Pastatalk

Bericht von Michael Nolle

Am Freitag, 3. Mai, luden die Firmlinge der Seelsorgeeinheit oberes Toggenburg zum Pasta-Talk ein. Der Pasta-Talk ist eine Initiative der Diözesanen Jugendarbeitsstelle DAJU St. Gallen. Es geht darum, generationenübergreifend bei guten Spaghetti miteinander über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Die Tischsets und Bierdeckel sind mit spannenden Fragen versehen, die dann bemalt und beschrieben werden dürfen. Der eine oder andere Essensfleck bestätigt dann nur die Güte des Unterfangens. So haben sich einige Jugendliche der diesjährigen Firmung unter fachkundiger Anleitung von Jugendarbeiterin Michaela Bauer frisch ans Werk gemacht. Die Saucen waren infolge des geheimen, aber vorzüglichen Rezeptes natürlich Chefsache. Es galt Spaghetti zu kochen, die Tische festlich zu schmücken und eine Tiramisu als Dessert zuzubereiten.  Und natürlich will auch am Ende des Anlasses alles wieder aufgeräumt sein. 10 Ratspersonen aus Zweckverband, Pfarreirat und Kirchenrat folgten der Einladung und so durfte diese, man kann sagen, repräsentative Gruppe aus der Seelsorgeeinheit einen interessanten und friedvollen Abend erleben. Die Jugendlichen bewegten sich in Küche und Saal, als wären lauter Fachleute aus der Gastronomie am Wirken – eine Freude und ein Plausch bei der Arbeit, der seinesgleichen sucht.

Ein Anlass, der nach einer Wiederholung ruft.

Erstkommunion in Neu St.Johann

Neun Erstkommunionkinder haben in Neu St. Johann zum ersten Mal das Sakrament der Heiligen Kommunion empfangen.

In einem feierlichen Gottesdienst, zum Thema „Wir sind Kinder in Gottes Blumengarten“ sind am Sonntag, 28. April, 9 Erstkommunionkinder zum ersten Mal an den Tisch des Herrn getreten, um die Heilige Kommunion zu empfangen.

Beim grossen Apero nach dem Gottesdienst, organisiert vom Pfarreirat, wurde die Möglichkeit zum Gesprächsaustausch rege benutzt.

Erstkommunion in Ebnat-Kappel

In Ebnat-Kappel haben 11  Erstkommunionkinder zum ersten Mal das Sakrament der Heiligen Kommunion empfangen.

In einem feierlichen Gottesdienst, zum Thema „Wir sind Kinder in Gottes Blumengarten“ sind am Weissen Sonntag 11 Erstkommunionkinder zum ersten Mal an den Tisch des Herrn getreten, um die Heilige Kommunion zu empfangen.

Beim Apéro nach dem Gottesdienst, organisiert vom Pfarreirat, wurde die Möglichkeit zum Gesprächsaustausch rege benutzt.

"Osterzmorge" in Neu St.Johann

Bericht von Lydia van Winden

Die Auferstehungsmesse begann morgens um 6.00 Uhr draussen mit dem Osterfeuer und feierlich zündeten die Ministranten die Kerzen der Kirchenbesucher an. Die Kirche erleuchtete im Schein der Kerzen und die Messe wurde mit schöner Musik begleitet. Nach der Auferstehungsfeier freuten sich die Kirchenbesucher sehr auf den wohlverdienten „Osterzmorgä“.

Pfarrer Hobi segnete die mitgebrachten Esswaren auf dem Rollwagen und ein riesiges Buffet wurde im Pfarreisaal aufgetischt. Die Frühaufsteher unserer Kirchgemeinde setzten sich an die schön geschmückten Tische mit Blumen und Ostereischöggeli und freuten sich auf’s Frühstück!

Bevor das reichhaltige Buffet eröffnet wurde, betete Andrea Räss das Tischgebet. Die hungrigen Kinder waren die ersten am Buffet und freuten sich über die feinduftenden Zöpfe, die Fleisch- und Käseplatten, Konfis, Honig, Nutella, Apfelkuchen, das frisch zubereitete Birchermüesli mit den gluschtigen Beeren darauf und natürlich durften die buntgefärbten Eier nicht fehlen!

Alle Besucher genossen den Kaffee und den „Zmorgen“ rege im Gespräch vertieft oder wer gewinnt wohl beim „Eili tütschen“?  So verliessen unsere Pfarreiangehörigen glücklich und gestärkt den Pfarreisaal in einen wunderschönen sonnigen Ostersonntag!

Ein herzliches Dankeschön an alle die dabei waren und das Buffet bereichert haben!

Palmsonntag

Bericht von Pfarrei Neu St.Johann

Am 14. April feierten wir einen Familiengottesdienst zum Palmsonntag. Nach der Segnung der Palmzweige zogen die Kinder mit den selbst gebundenen Palmkreuzen und Palmwedel stolz in die Kirche ein.

Die Kreuze und Wedel wurden am Donnerstagnachmittag, vor dem Palmsonntag, liebevoll gebunden.

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